Liegt in diesem Fall (siehe Beschreibung) Konformations-Isomerie oder Konfigurations-Isomerie vor?

Wenn an einem Kohlenstoffatom die Anordnung der Atome so ist, dass durch Drehung um Einfachbindung des Kohlenstoffatoms in ein anderes Molekül umgewandelt werden könnte, aber die Drehung nicht möglich ist, z.B. weil es sich um einen Ring handelt. Sind die beiden Moleküle dann trotzdem Konformations-Isomere? Oder Konfigurations-Isomere?

Denn die Umwandlung in das andere Molekül durch Drehung um eine Einfachbindung wird ja nur durch die Ring-Geometrie verhindert, aber die Anordnung der Atome am Kohlenstoff-Molekül würde eine Umwandlung ja grundsätzlich erlauben (das war ja die Voraussetzung).

Spricht man in einem solchen Fall trotzdem von Konfigurations-Isomerie?

Es gibt ja auch die Fälle, wo allein durch die Anordnung am Kohlenstoff-Atom das Molekül nicht ein ein anderes überführt werden kann, auch nicht überführt/umgewandelt werden könnte, wenn eine Drehung um Einfachbindung möglich wäre, weil einfach die Anordnung der Atome am Kohlenstoff-Atom eine andere ist. In einem solchen Fall liegt ja sicher immer Konfigurations-Isomerie vor.

Ich frag mich halt, ob es Konfigurationsisomerie ist, wenn die Anordnung am Kohlenstoffatom grundsätzlich passend für eine Umwandlung durch Drehung um Einfachbindung ist, aber diese Drehung halt einfach durch einen Ring oder so verhindert wird.

Natur, Wissen, Mathematik, Technik, Chemie, Wissenschaft, Biologie, Alkane, Atom, Bindung, Biochemie, Chemieunterricht, Ingenieur, Ionen, Moleküle, Naturwissenschaft, Physik, Quantenmechanik, Quantenphysik, Universität, Wissenschaftler, Elektronen, Isomere, Kohlenstoff, organische Chemie, Reaktionsgleichung, Strukturformel, Quantenchemie
Chemie: Fragen zu Elementen, Verbindungen, Moleküle und Ionen?

Hallo Leute,

Ich hätte 5 fragen zu Chemie:

1)

Stoffe kann man ja in Reinstoffe und Stoffgemische einteilen.

Reinstoffe dann wieder in chem. Elemente und chem. Verbindungen.

sind Elementmoleküle jetzt Elemente oder Verbindungen, weil es sind ja Moleküle aber nur aus einem Element. Oder zählen zu den Elementen nur die Metalle, weil die nichtmetalle ja alle Moleküle bilden, wobei ich mir dabei auch nicht sicher bin, was mich zur nächsten Frage führt.

2)

bilden alle Elemente der Nichtmetalle Moleküle? Oder gibt es in der Natur auch Elementare Nichtmetalle? Als Beispiel, das Element Chlor (Cl) liegt ja in der Natur nur als Elementmolekül (Cl2) vor, ist das bei Allen Elementen der nichtmetallen so?

denn ich war im Chemieunterricht sehr verwirrt, weil ich nicht wusste, ob Schwefel als Element oder als Molekül vorkommt weil weder im Periodensystem noch in unserem Tafelwerk bei der Formel eine heruntergestellte Zahl steht (z.B. S2), welche ja ein Zeichen für Moleküle sind. Aber Schwefel ist ja ein Molekül, und deswegen wollte ich fragen, ob alle Elemente der 4. bis 8. Hauptgruppe (nichtmetalle) Moleküle bilden

3)

bilden Ionen immer Ionensubstanzen, also Ionenpaare? Oder gibt es auch Ionen, die in alleine vorkommen? Als Beispiel für meine Frage, gibt es das Chlorid ion nur als ion in ionenbindungen wie NaCl oder auch als reines Ion, weil es hat ja die edelgaskonfiguration.

4)

nur nochmal zum sichergehen, Metalle (1. bis 3. Hauptgruppe + Nebengeuppen) bilden ja logischer weiße alle Metalle und keine Moleküle, und Ionen bzw ionenbindungen können doch alle Elemte außer die der 4. und 8. Hauptgruppe bilden, oder?

5)

noch eine letzte Frage, wenn man das Chemische Zeichen für Chlor angeben soll, muss man dann das Symon (Cl) oder die Formel (Cl2) angeben?

schonmal Danke im Vorraus und Liebe Grüße,

Karl.

Chemie, Atom, Bindung, Chemielaborant, Chemieunterricht, Elemente, Ionen, Moleküle, Periodensystem, Chemielehrer, Edelgaskonfiguration, Elektronen, Ionenbindung, Reaktionsgleichung, Chemiestudium
Warum ist ein Kern bei einem neutronenüberschuss instabil?

Ich muss in Chemie ein Referat über das Thema Radioaktivität halten und es hat sich eine Frage bei mir herausgestellt, die gerade als Blockade dient:

Ein Protonenüberschuss destabilisiert den Atomkern, da die Abstoßung zwischen den positiv geladenen Protonen zunimmt (ich muss ehrlich gestehen, dass die Ursachen dieser Destabilisation trotzdem nicht einleuchten).

Aber warum destabilisiert sich der Kern, wenn zu viele Neutronen da sind?

ich habe mich durch viele Artikel durchgelesen und hier eine These:

Die Neutronen kompensieren diese durch die Protonen verursachte Abstoßung im Kern, indem sie eine Wechselwirkung mit ihnen eingehen, die Kernkraft genannt wird:

Wenn aber zu viele da sind, dann „überkompensieren“ sie neben der starken Kernkraft diese Abstoßung und es kommt zum radioaktiven Zerfall. (?)

es leuchtet mir aber immer noch nicht ganz ein, weil ich dachte, dass die starke Kernkraft die Wechselwirkung zwischen Neutronen und Protonen ist und es bei dieser Hypothese als komplett anderes Phänomen scheint? Außerdem: wie soll etwas überkompensieren und warum führt das zu Instabilität?

Ich bin gerade ein bisschen am verzweifeln, und es scheint, um ehrlich zu sein, an meinen physikalischen Defizite zu liegen.

ich danke jeden im Voraus für seine Mühe!

Energie, Chemie, Strahlung, Radioaktivität, Atom, Atomkraftwerk, Atomphysik, Kernphysik, Kernspaltung, Neutronen, Quantenphysik, Elektronen, Isotope

Meistgelesene Fragen zum Thema Elektronen