Wie komme ich an hohe Motivation?

Ich bin ein Mensch mit hohen Standards und ein Perfektionist. Leider bin ich der Faulste unter ihnen.

So viele Dinge wollte ich durchziehen: Workouts, Lernen, gesünder ernähren – und ich habe auch damit angefangen. Ich habe mir sogar ein Tagebuch geschrieben, um Fehler später zu vermeiden. Aber nach zwei bis drei Tagen habe ich aufgegeben. Dabei wollte ich Endlich mal beginnen. Dieser Tag liegt schon lange zurück.

Später habe ich es nochmals, diesmal besser vorbereitet, versucht – und nochmal und nochmal und nochmal: Musik, Tagebuch, Freunde, Strafen (wenn ich aufgegeben habe). Dutzende Male lief das so ab. Gestern war es wieder so. Sogar die Strafen wollte ich mir nicht mehr auferlegen. Natürlich habe ich auch versucht, mich inspirieren zu lassen oder persönliche Ziele zu setzen... Dennoch.

Doch ich glaube, ich weiß, woran es liegt:

1. Perfektionismus (am Anfang)

Ich starte meinen Tag gerne mit einer To-Do-Liste (in Reihenfolge). Schaffe ich es jedoch nicht, den ersten Punkt perfekt auszuführen, sei es wegen unvorhergesehener Vorfälle oder Verschiebungen (z. B. wenn ich morgens 10 Minuten Yoga machen wollte, aber dann kurz etwas anderes tun muss, egal was), wird der Rest des Tages immer weniger perfekt und wackliger, weil ich mir dann sage: „Wenn der Morgen nicht perfekt, warum sollte dann der Rest?“.

2. Beeinflussbarkeit

Was Motivation oder Meinung angeht, bin ich stark beeinflussbar. Schaue ich z. B. einen Anime oder eine Serie, wo der MC super motiviert ist, sage ich mir andauernd: „Ja, ich werde mich ändern. 50 Liegestütze am Tag... Ich werde planen...“. Und so weiter und so fort. Das Ergebnis ist wohl klar.

Kurz gesagt: Ich bin ein fauler Perfektionist mit hohen Standards und habe schon dutzende Male versucht, meine Standards dauerhaft einzuhalten. Jedoch komme ich nicht voran. Ich habe keinen Bock mehr, keinen Bock mehr zu haben. Aber wie komme ich da raus?

Danke, allein für's "Zuhören",

Tom.

Motivation, keine lust
Intelligenz Verbesserung?

Vor 2 jahren hatte ich meine beste zeit. Ich habe täglich 25-45min gelesen und gelernt ich hatte viel bessere Noten bekommen in der Schule war immer motiviert. Nach einen zeit irgendwann habe ich sehr positive Komplimente bekommen, alle sagten mir immer dass ich sehr schlau, intelligent, reif und so weiter geworden ich habe immer so schnell und kurze Antworten gegeben dann sagten die immer zu mir dass ich reif und sehr schlau geworden sogar mein Hausarzt hat das gleiche zu mir gesagt, also ich habe immer Komplimente bekommen. Ich konnte mir alles merken was ich gesehen gelernt habe aber das sehr schnell. Als ich zuhause war nach der Schule habe ich gelesen und dann immer alles wiederholt was ich an diesen Tag gelernt habe vor und Nachbereitung habe ich auch gemacht sowohl mittags als auch abends. Ich war komplett zu Frieden mit meinem Leben ich war sehr gut in der Schule im Alltag hatte ich nie Probleme ich hatte sogar ein sehr guten schlafrythmus. Wenn ich wieder anfange täglich zu lesen und lernen kommt es dann wieder und ist es egal welches Buch ich dann lese wie es vor 2 Jahren das war? Sehe ich wieder ähnliche Ergebnisse? Ich habe das gleiche Buch gelesen vor 2 Jahren es hat nichts passiert sollte ich ein anderes Buch lesen? Und ist es egal welches Buch?

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Keine Kraft mehr für Schule bzw. Angst?

Hey mir geht es momentan mental nicht besonders gut und ich fühle mich jeden Tag so müde und schlapp, dass ich am liebsten nur noch schlafen würde. Ich kann mich gar nicht aufs Lernen oder Schule im allgemeinen konzentrieren, weil ich immer an bestimmte Themen in meinem Leben denken muss, die mich gerade ziemlich belasten (v.a. Probleme mit mir selbst und mit meinen Eltern). Ich sage immer zu anderen, dass ich zu faul bin um zu lernen aber eigentlich meine ich, dass ich einfach nicht mehr kann und total am Ende bin. Ich war eigentlich immer eine sehr gute Schülerin, hatte nie einen schlechteren Schnitt als 1,6 aber seit diesem Schuljahr (10. Klasse Gymnasium, Bayern) hat sich so so vieles verändert. Zum einen wäre da, dass ich meine Klasse absolut hasse und mich alle Leute einfach nur noch ankotzrn, weil sie grundlos unfreundlich zu mir sind und über mich lästern, obwohl ich schon immer sehr freundlich zu allen war. Ich bin von Natur aus eher schüchtern und ruhig gegenüber Gleichaltrigen, weil ich sehr unsicher bin und furchtbare Angst habe, etwas falsch zu machen, weil ich schon sehr viele schlechte Erfahrungen mit Freundinnen gemacht habe. Es macht mich so fertig eine Außenseiterin zu sein, weil ich eigentlich mein bestes tue um endlich Anschluss zu finden. Ich sehe einfach keinen Grund mehr, jeden Tag aufzustehen weil ich weiß, dass dieser Tag wieder scheiße wird. Ich wechsele nach diesem Schuljahr die Schule, aber ich weiß nicht wie ich diese Zeit noch überbrücken soll. Ich kann einfach nicht mehr. Hat vielleicht irgendjemand einen Ratschlag, einen guten Spruch oder steckt gerade in einer ähnlichen Situation? Mir würde es sehr helfen zu wissen, dass es anderen auch so geht, weil ich mich gerade ziemlich allein fühle.

(Bitte keine Antworten wie "Schule ist doch die entspannteste Zeit im Leben" oder "also wenn du jetzt schon keine Motivation mehr hast...". Das hilft mir nicht weiter und meine aktuelle Situation hat nichts mit Faulheit zu tun)

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