Aufgabe zu Fällungsreaktion?

Hey ihr😊

Ich habe folgende Aufgabenstellung

Zudem ist gegeben, dass eine gesättigte H2S Lösung 0,1 mol/l hat und ihr zusammengerechneter Ks Wert aus beiden Dissoziationsstufen 1,1×10^ -22 beträgt.

Die Lösung soll sein: c (Pb) = 2,3 × 10^ -7

Mein Ansatz wäre folgender:

Die Konzentration an H+ lässt sich aus dem ph Wert errechnen. Dafür erhalte ich 0,1995 mol/l.

Dann ermittel ich die noch bei der Fällung entstehenden H+ Ionen über das MWG von H2S:

H2S = 2H + S

1,1×10^ -22 = c^3

c (S2-) = 4,79×10^ -8 mol/l

c (H+) = 2,29×10^ -15 mol/l

Also müsste jetzt die Gesamtkonzentration an H+ 2,29×10^ -15 mol/l + 0,1995 mol/l betragen. Allerdings muss hier schon ein Fehler liegen, denke ich, da die H+ Konzentration aus dem H2S so klein ist, dass man sie ja vernachlässigen könnte. Demnach würde auch der Hinweis dazu in der Aufgabenstellung unnötig sein.

Ansich habe ich dann weiter gedacht, dass das PbS ja aus 1 S und 1 Pb entsteht. Wenn also 4,79×10^ -8 mol/l S verfügbar sind, reagiert das dann auch mit 4,79×10^ -8 mol/l von dem Pb. Somit wäre dann c (Pb), das nach der Fällung noch vorhanden wäre, 0,2 mol/l - 4,79×10^ -8 mol/l. 

Aber so würden sich auch hier die Angangskonzentration von 0,2 mol/l kaum ändern weil meine errechneten Konzentrationen zu klein sind.

Hätte da jemand noch einen anderen Ansatz?

Vielen Dank im Vorraus 😊

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Labor, Chemieunterricht, mol, Säure, ph-Wert, Reaktionsgleichung, Stöchiometrie
Kann man das Schalenmodell nur bis zur 5. Periode bzw. Schale berechnen?

Hey meine Lieben,

und zwar lerne ich gerade für Chemie. Wir machen von Bohr das Schalenmodell. Dabei ist mir aufgefallen das die Berechnung mittels 2*n² nur möglich ist bis zur 5. Periode bzw. 5. Schale, weil bei ab der 6. Schale nicht damit berechnet werden kann, da man dabei die Besetzung die beim jeweiligen Atom vorhanden ist nicht damit berechnen kann? Stimmt das so? Weil wenn ich als Beispiel Barium nehme:

  • 1. Schale: 2*n² = 2*1² = max. 2
  • 2. Schale: 2*n² = 2*2² = max. 8
  • 3. Schale: 2*n² = 2*3² = max. 18
  • 4. Schale: 2*n² = 2*4² = max. 32
  • 5. Schale: max. 32 (unabhängig von Formel)
  • 6. Schale: fest 2 Elektronen (da, 2. Hauptgruppe)

Die Gesamtelektronenanzahl bei Barium beträgt 56 Elektronen. Wenn wir dabei dann die maximale Besetzung abrechnen, dann kämen wir auf -38, was nicht möglich ist, aber anders auch nicht nach der Formel zu bestimmen geht:
56-2-8-18-32-32-2 = -38

Bei einem Atom mit max. 5 Schalen, könnten wir hierbei die Elektronenanzahl minus die der einzelnen Schalen rechnen also:
Elektronenanzahl - 1. Schale - 2. Schale - 3. Schale - 5. Schale (Valenzelektronen) = 4. Schale (Elektronenanzahl)

So jedenfalls haben wir es im Unterricht behandelt, darüber hinaus haben wir kein Schalenmodell anhand einer Aufgabe mittels 2*n² berechnen müssen, wobei es über 5 Schalen sind! Liegt es daran nun, dass man Atome mit ab 6 Schalen nicht mehr so einfach bestimmen kann, wie ich es erklärt habe? Danke! :)

Atom, Chemieunterricht, Elemente, Periodensystem, Elektronen
Fragen zur Chemie?

Hallo,

kann jemanden mir helfen , um experiment vom Kupferoxid zurück zum Kupfer korrgieren zu ergänzen ? Vielen Dank voraus.

— Beobachtung

. vor dem Experiment war das Geldstück dunkel und von eine Schicht kupferoxid bedeckt.

  • Während des Erhitzens waren Veränderungen am Geldstück sichtbar, es schien, als würde die dunkle Schicht heller
  • Nach dem Abkühlen und Entnehmen des Geldstücks aus der Apparatur schien das Geldstück metallischer und hatte eine deutlich kupferfarbene Oberfläche, verglichen mit dem vorherigen Zustand.
  • Keine sichtbaren Rückstände von Kohle auf dem Geldstück, aber es konnte eine leichte Veränderung in der Textur oder dem Glanz des Kupfers festgestellt werden.

. Das Kalkwasser könnte trüb geworden sein, was auf die Bildung von Kohlendioxid hinweist, einem Nebenprodukt der Reaktion zwischen Kupferoxid und Kohle.

zuerst das Kupferoxid mit Schwefelsäure reagieren zu lassen, wobei Kupfersulfat und Wasser entsteht(blaue Lösung). Stellt man anschließend einen Eisennagel in die Lösung, so bildet sich auf diesem eine Kupferschicht, da das Eisen unedler ist und schneller eine Bindung mit dem Sulfat eingeht.

— Entsorgung 

Entsorgung der Kohle in den Feststoffabfall. Geräte ausspülen.

Kohlereste wurden vorsichtig in einen Behälter für Feststoffabfall gegeben

Auswertung wurden gründlich mit Wasser ausgespült, um jegliche chemische Rückstände zu entfernen

Metalle in den normalen Restmüll, Lösung in Behälter für anorganische Abfälle

—Auswertung 

Dobachurigenstaigt, da Hyupters, d dus chein Schluktion mon unstof ar sindich zu Kupfer umgewandet werden kann. Diese

-Die Veränderung des Geldstücks von einer dunklen Oberfläche zu einer metallisch kupferfarbenen Oberfläche deutet darauf hin, dass das Kupferoxid tatsächlich reduziert wurde.-Die Trübung des Kalkwassers, falls beobachtet, bestätigt die Entstehung von Kohlendioxid als Nebenprodukt der Reaktion, was wiederum die Reduktionsreaktion zwischen Kupferoxid und Kohlenstoff bestätigt.

—Reaktionsvergleichung

CuO (s) + C(s) — Cu (s) + CO

CuO+H2SO4 -> CuSO4+H2O

CuSO4+Fe -> FeSO4+Cu

Diese Gleichung zeigt, dass Kupferoxid (CuO) in Gegenwart von Kohlenstoff (C) reduziert wird, um metallisches Kupfer (Cu) und Kohlendioxid (CO2) zu bilden. Das Experiment illustriert ein grundlegendes chemisches Prinzip der Redoxreaktion, bei der Kupfer (Il)-oxid durch Kohlenstoff reduziert wird.

Chemieunterricht, Formel, Kupfer, chemische Reaktion

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