Könnte der Vater herausfinden das ich ein Brief an die Schule geschrieben habe?

3 Antworten

Wenn Wünsche angegeben werden können, wer mit wem in eine Klasse gehen soll, ist es völlig legitim, dieses zu schreiben. Wenn eine oder eventuell zwei Parteien gegen einen anderen Mitschüler stimmen, zählt die Ablehnung mehr als die Befürwortung einzelner. Nicht wollen wiegt schwerer als wenn jemand anderes unbedingt will. Nein ist nein.

es ist mehr befürwortet das die eine nicht mit in die Klasse kommt, also alles gut

Ich finde es fürchterlich, dass sich Eltern derart in das Sozialleben der Kinder einmischen anstatt ihre Kinder einfach so zu erziehen, dass sie selbst merken, wenn ihnen der Umgang mit einer bestimmten Person nicht gut tut.

Dein Brief ist kein Staatsgeheimnis. Wenn der Vater bei der Schule nachfragt, dann wird man es ihm wohl erzählen.

Über das manipulative Verhalten deiner Schwester regst du dich auf. Aber du bist selbst auch nicht besser.

LaveaNova  07.05.2024, 08:21

Schließe mich an. Die Kinder müssen das Lernen. Du kannst deine Tochter dabei unterstützen. Gefahren so aus dem Weg zu gehen, hindert an eigenen Erfahrungen. Du wirst nicht jede Schwierigkeit aus ihrem Leben verbannen können, aber du kannst sie stark machen.

Schon möglich, dass der Vater von Lisa das mit dem Brief erfährt und es dazu kommt, dass beide in die selbe Klasse kommen. Dann hast du deiner Tochter einen Bärendienst erwiesen.

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FloraEla 
Fragesteller
 07.05.2024, 08:25

Wir reden hier über ein Alter der Mädchen von 10 Jahren ungefähr? Wenn eine "Freundin" solche Worte vor meinem Kind benutzt, muss ich ihm den ein Riegel vorsetzen.

Da sie meine Tochter nur erniedrigt und quält. Die Anmeldung war im Februar und heute ist meine Tochter froh das ich es so gemacht habe. Weil sie auch kein Interesse an Ihr hat. Wundert mich nicht nach dieser Art und Weise. Ihre ältere Schwester stiftet nun auch mit. Denkst du es macht Sinn die noch in eine Klasse zu packen???

In dem Alter ist es meine Pflicht, dass mein Kind in geregelten Bahnen lebt und solche Freunde braucht kein Kind. Da wäre es mir sowas von egal, was du oder anderer darüber denkt sagt, auf eine Konfrontation mit ihm verzichte ich. Aber man muss auch nicht mit jedem anlegen ! Die Situation mit meiner Schwester ist ne ganz andere ! Denn sie verweigert die Kinder den Kontakt miT dem Vater .

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lynnmary1987  07.05.2024, 08:27
@FloraEla

Dann ist es an dir deine Tochter zu einer selbstbewussten Persönlichkeit zu erziehen, die derartige Beleidigungen nicht ernst nimmt.

Ist dir eigentlich klar, dass DU dieses Mädchen mobbst und dich in ihre Ausbildung einmischt? Du als ERWACHSENE Frau?

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FloraEla 
Fragesteller
 07.05.2024, 08:47
@lynnmary1987

Du solltest aufhören, deine Wörter zu verschwenden. Ich würde das immer wieder tun ! Wenn es jetzt schon so zugeht und ich habe gesundheitlich Probleme. Außerdem darf das Mädchen in die selbe Klasse gehen .

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Hafnafir  07.05.2024, 09:21

Ich finde es Kritisch, das hier 10jährigen vorgeschlagen wird, soziale Kompetenzen an den Tag zu legen, die viele Erwachsene nicht haben. In dem Alter ist es nur recht und billig, dass Eltern die Wünsche der Kinder weitergeben und diesen dadurch die Unterstützung geben, Probleme zu lösen, die sie selber (noch) nicht bewältigen können.

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lynnmary1987  07.05.2024, 09:28
@Hafnafir

Und wie sollten 10 jährige soziale Kompetenzen erlernen wenn sie unter einer Käseglocke aufwachsen müssen?

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Hafnafir  07.05.2024, 09:36
@lynnmary1987

Hier war nichts davon geschrieben, das die Kinder unter einer Käseglocke aufwachsen, das ist pure Spekulation. Wenn das Kind äußert, nicht mit diesem oder jenem Mitschüler in eine Klasse zu gehen und dieser Wunsch wird berücksichtigt und umgesetzt ist das ein großer Vertrauensbeweis und das Kind lernt, dass es Dinge nicht einfach so hinnehmen muss. Wenn Du heute in der Schule zu jemandem sagst: "Du bist doof, mit Dir spiele ich nicht", bist du eher wegen Mobbing dran, als dass das andere Kind merkt, das sein Verhalten unangemessen ist.

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lynnmary1987  07.05.2024, 09:41
@Hafnafir

Das Kind hat den Wunsch aber nicht geäußert. Die Mutter hat bestimmt, dass es so besser (für sie?) zu sein hat.

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