Also ich finde nicht. Man lebt ja nicht nur für das Kollektiv. Ich als Mann möchte beispielsweise nicht heiraten und keine Kinder kriegen, weil dies für mich mit mehr Nachteilen als Vorteilen verbunden ist. Wenn jeder Mann keine Kinder kriegen möchte, würden wir aussterben bzw. die Gesellschaft würde zusammenbrechen, aber ich sehe es nicht ein, Kinder zu kriegen, nur weil ich damit der Gesellschaft etwas Gutes tue. Wer wird denn für mich da sein und mir helfen, wenn sich meine Frau von mir trennt, ich alle zwei Wochen meine Kinder sehen kann und meine Kinder sich von mir entfremden und von einem anderen Mann erzogen werden?
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