Warum lehnt die Hamas das israelische Angebot zum Waffenstilstand ab?

Am 03.03. sollte sich eine Delegation der Hamas mit Vertretern aus Israel in Kairo treffen, um über einen möglichen Waffenstillstand zu verhandeln.

Israel hat dafür vorausgesetzt, vorab von der Hamas eine vollständige Liste der noch lebenden Geiseln zu erhalten.

Es gab bereits eine Rahmenvereinbarung die eine mind. 6-wöchige Waffenruhe vorgesehen hat im Austausch gegen vulnerable Geiseln, wie Kranke und Verletzte, Ältere oder Frauen.

Die Hamas lehnte das ab.

Deswegen hat Israel auch darauf verzichtet an dem Treffen teilzunehmen.

Ein Vertreter der Hamas in Kairo sagte, das Ziel ihrer Delegation sei es "um sich mit den ägyptischen und katarischen Brüdern zu treffen und die Vision der Bewegung vorzustellen. Ob die Besatzungsdelegation in Kairo eintrifft oder nicht, geht uns nichts an"

https://english.aawsat.com/arab-world/4889236-israel-reported-boycott-ceasefire-talks-cairo

https://www.aljazeera.com/news/2024/3/3/israel-boycotts-ceasefire-talks-in-cairo-report

Ist das Verhalten der Hamas noch tragbar für die Menschen im Gaza und ist denen komplett egal, dass dort so viele leiden und sterben, nur damit die Hamas ihren ideologischen Standpunkt vertritt?

Ohne palästinensische Menschen, gäbe es doch auch nichts mehr für das die Hamas kämpfen könnte? Der Schutz dieser Zivilisten sollte doch eigentlich ihre oberste Priorität sein?

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Ist der Pridemonth eine Homoignorante Spaßveranstaltung?

Ich verstehe denn Sinn und Zweck nicht so ganz. Einerseits soll es eine politische Veranstaltung / ein politischer Protest für Schwule, Lesben usw. sein. Aber dann wird das ganze nur als Party genutzt um Spaß zu haben, zu saufen usw.

Warum wird dieser Anlass nicht sinnvoll genutzt? Z.b. könnte die LGBTQ Bewegung hier einen sinnvollen politischen Protest daraus machen um für diejenigen zu protestieren, deren Rechte wirklich missachtet werden und die tatsächlich aufgrund ihrer Homosexualität verfolgt werden.

Was hält die LGBTG Community davon vielleicht mal an solchen Orten aufzumarschieren im Zuge des sogenannten Pride Month?

http://www.botschafter-berlin.de/saudi-arabien/

http://www.botschafter-berlin.de/uganda/

http://www.botschafter-berlin.de/katar/

Was haltet ihr davon mal dort verkleidet aufzumarschieren und wirklich politisch aktiv zu werden um für die Rechte von Schwulen und Lesben zu protestieren?

Oder beschränken sich die Forderungen der LGBTQ Bewegung auf solche unsinnigen Sachen wie z.b. die deutsche Rechtschreibung zu ändern und interessieren euch die Leute nicht, die aufgrund ihrer Homosexualität wirklich verfolgt werden!? Wenn ja warum werden dann solche Orte wie gerade von mir verlinkt nicht genutzt um dort zu protestieren!?

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