Die Redoxreihe sagt dir im Prinzip wie edel ein Metall ist. Das ist insofern sinnvoll, als dass du damit vorhersagen kannst, ob bei Kontakt von verschiedenen Metallionen und -atomen eine Reaktion stattfindet oder nicht. Außerdem kannst du bei galvanischen Zellen die Richtung der Reaktion bestimmen.
Der Zerfall von H2O2 macht dir bei deinem ganzen langen Text schon einen Strich durch die Rechnung. Ohne Stabilisator wirst du das keine Woche vernünftig aufbewahren können. Zumal hochkonzentrierte Lösungen zu nennen wir es mal schneller Zersetzung neigen. Mit anderen Worten: Wenn du das nicht korrekt aufbewahrst, krachts. Und dann stehen ganz schnell die Kollegen in Uniform vor der Tür und wollen wissen was du da treibst. An deiner Stelle würde ich mich an die bewährte Methode halten.
Wenn du sie verbrennst, entstehen die jeweiligen Oxide von Schwefel und Magnesium. Das wird also nichts.
Wasser ist auch eher kontraproduktiv, da sich weder Schefel noch Magnesium in Wasser lösen. Außerdem zersetzt sich MgS in Wasser, bei Kontakt mit Luftfeuchtigkeit übrigens auch.
Die sinnvollste Synthesemethode wäre demnach beides fein zu pulverisieren, unter Schutzgas zu mischen und dann zu erhitzen. Ohne Hitze sollte ebenfalls keine Reaktion stattfinden.
Einfach mal hier unter "Gesundheitsrisiken" lesen. Kurzfassung ist: Es ist deutlich weniger schädlich als konventionelles Rauchen, aber komplett schadfrei ist es auch nicht.
Generell kann man sich das auch selbst überlegen. Sollte man wirklich den Dampf von Substanzen einatmen, die für gewöhnlich nicht in die Lunge kommen?
Das ist ein chirales C-Atom, das durch das Lösen der Doppelbindung vom linkem zum rechten Molekül erzeugt wird. Dabei gibt es jetzt zwei Möglichkeiten wie die Aminogruppe angeordnet sein kann. Einmal aus der Papierebene heraus und einem hinter der Papierebene, was normalerweise mit der Keilstrichschreibweise oder wie hier über die Fischerprojektion angezeigt wird. Da hier aber beide Varianten auftreten und es somit keine eindeutige Konfiguration gibt, zeichnet man diese gewellte Bindung.
Das wird genauso viel Wasser ergeben wie es verbraucht hat, zumindest rein formal. Die Erzeugung von E-Fuels ist nämlich schlicht die Umkehrung einer Verbrennung. Zum Beispiel die Verbrennung von Propan:
C3H8 + 5 O2 -> 3 CO2 + 4 H2O
Kehrt man diese Reaktion um, erzeugt man aus CO2 und Wasser wieder Propan und H2O.
Natürlich wird aber im laufenden Betrieb vermutlich noch an anderen Stellen Wasser verbraucht. Außerdem sind die Energiekosten für die Umkehrung dieser Reaktion gewaltig. Deswegen haben E-Fuels keine Zukunft für den Individualverkehr, auch wenn das von gewissen Leuten (Grüße gehen raus an Herrn Lindner) gern behauptet wird.
Weil diese Regel so nur für die zweite Periode anwendbar ist. Nach unten werden die Atome immer größer und ihre Außenelektronen sind immer weiter weg vom Kern. Dadurch können sie ihre Elektronen auch immer schlechter festhalten und kriegen sie dann schon mal von elektronegativeren Elementen abgenommen.
Schau dir mal dieses Video an, damit solltest du es eigentlich hinbekommen. Falls nicht, kannst du gern nochmal nachfragen.
Nö, das geht nicht, da fehlen die beiden Bindungselektronen.
Bei der Veresterung von Propansäure mit Methanol kommt ein Ester namens Propansäuremethylester raus. Warum da Ethylmethanoat steht kann ich dir auch nicht sagen. Das wäre Ameisensäureethylester und der wird in dieser Reaktion unter Garantie nicht entstehen. Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass Propansäuremethylester gemeint war.
Die Ausbeute zu berechnen ist eigentlich ziemlich simpel. Zunächst bestimmen wir die Stoffmengen der Edukte.
Propansäure: m = 30 g. M = 74.08 g/mol. Daraus ergibt sich n = 0.405 mol = 405 mmol.
Methanol: m = 20 g. M = 32.04 g/mol. Daraus n = 617 mmol.
Dabei fällt direkt was auf. Es ist mehr Methanol als Propansäure in der Reaktion. Das ist wichtig, weil man als Referenz für die Ausbeute das Edukt verwendet von dem am wenigsten da ist. Denn das ist ja der limitierende Faktor in der Reaktion. Es kann nur so viel Ester entstehen wie Propansäure da ist.
Als nächstes bestimmen wir die Stoffmenge des Esters. Davon haben wir 22 g und die molare Masse beträgt 88.11 g/mol. Das heißt n = 250 mmol.
Für die Ausbeute teilen wir jetzt die Stoffmenge des Esters durch die der Propansäure und erhalten
250 mmol / 405mmol = 0.617 bzw. 61.7%.
Die Hydroxygruppe bei D ist aber Teil einer größeren funktionellen Einheit, nämlich einer Caeboxygruppe. Das ändert ihre Eigenschaften deutlich.
Ne, das ist eine elektrophile Substitution.
Das ist Natriumsalicylat betehend aus einem Natrium-Kation und einem Salicylat-Anion.
Also den Vorrednern zum Trotz gibt es dazu eine relativ aktuelle Veröffentlichung: https://www.nature.com/articles/s41467-020-16025-x#:~:text=Introduction,above%203500%20%C2%B0C)2
Wobei hier der Begriff Bindung aber etwas gedehnt wird. C2 ist danach eine (singulett) biradikalische Spezies mit Vierfachbindung, also formal sowas hier •C≡C•, bei der die Orbitale der beiden ungepaarten Elektronen aber trotzdem einen irgendwie signifikanten Überlapp zu zeigen scheinen. Nach den Autoren ist diese Verbindung nämlich "relativ stabil", also zumindest stabiler als ein reines Biradikal.
Ne. Bei der Silberspiegelprobe hast du zunächst Silberionen in der Lösung. Ist ein Aldehyd zugegen, wird das Silber reduziert und das Aldehyd zur Carbonsäure oxidiert. Das sieht dann so aus:
CH2O + 2 Ag+ + 2 OH- -> HCOOH + 2 Ag + H2O
Die Reaktion findet immer am Metall statt, nicht im Wasser. Letzteres überträgt nur die Ladungen.
Wikipedia ist dein Freund und Helfer bei sowas. Aus dem Artikel Alkohole:
Würde behaupten, dass das Kohlenstoffatom sterisch zu stark abgeschirmt ist, sodass Substitution ausgeschlossen ist. Außerdem ist das Ethanolat eine starke Base.
Stellt sich dann nur die Frage, ob E1 oder E2. Ethanol als polar-protisches Lösungsmittel würde für E1 sprechen. Allerdings haben wir hier eine starke Base anwesend. Die sorgt für eine starke Bevorzugung des E2 Mechanismus, weil da keine zwei Schritte nötig sind und sich im Verlauf kein Kation bilden muss.
Nö. Die Veränderung der Stimme rührt nur daher, dass sich Schall in Gasen mit unterschiedlicher Dichte unterschiedlich schnell ausbreitet. In den Körper aufgenommen wird das Helium dabei nicht. Umd selbst wenn, Helium reagiert als Edelgas mit quasi nichts.
Aufpassen muss man höchstens, nicht zu oft hintereinander Helium einzuatmen bzw. die Lunge danach mit mehreren normalen Atemzügen zu "spülen", da es ja keinen Sauerstoff enthält und man dann durchaus eine Mangelversorgung bekommen kann.
macht es Sinn mit Glücksspielen an viel Geld zu kommen?
Nein. Beim Glücksspiel gewinnt immer die Bank. Würde ja auch nicht viel Sinn für den Anbieter machen, wenn er mehr Geld durch Gewinne auszahlen muss als er durch Lose verdient oder?
Die Chance im normalen deutschen Lotto zu gewinnen liegt bei 1:140.000.000. Das heißt salopp gesagt, du musst 140 Millionen verschiedene Lose kaufen, damit statistisch gesehen eins davon gewinnt. Dass du damit Verlust machst, sollte klar sein.
Professionell Glücksspiel zu betreiben ist also absoluter Schwachsinn.