Wie fährt sich ein Pedelec / E-Bike?

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Salue

Die Kraft, die Du auf die Pedalen ausübst, wird zum Beispiel verdreifacht.

Wenn Du stärker in die Pedale trittst, gibt es also mehr Unterstützung.

Es tatsächlich fast so, wenn Dir ein starker Rückenwind immer mithilft, allerdings nur, wenn Du auch wirklich pedalst.

Man hat da gleich mehr Motivation, lieber Fahrrad zu fahren. Die Steigungen verlieren ihren Schrecken.  

Es grüsst Dich

Tellensohn  


TheQ86 
Fragesteller
 17.03.2017, 18:49

Danke. Wie sieht es mit dem Widerstand bei Steigungen aus? Bleibt der immer gleich, oder ist der nur geringer als normal? Muss man also bergauf doch doller treten?

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UnbekannterEsel  17.03.2017, 18:55
@TheQ86

Ich überhole als Rennradfahrer solche E-Bikes an Steigungen, was auf mich den Eindruck macht, dass bei Steigungen diese Dinger schnell schlapp machen, wenn der Fahrer nicht kräftig unterstützt.

Bei 20-25km/h ist bei den meisten wohl die Luft raus an Steigungen, so wie ich das immer erlebe.

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Tellensohn  17.03.2017, 19:02
@TheQ86

Ja, am Berg musst Du auch stärker treten. Damit erhöht sich aber ja auch die Hilfe des Elektromotors.

Auf der Ebene kannst Du mit ganz wenig Kraft locker fahren. Bei einer normalen Steigung wird es zwar strenger, aber auch nur so, wie Du bei einem normalen Fahrrad auf der Ebene treten müsstest.

So schafft man auch längere Bergstrecken viel besser.

Aber eigentlich ist es so, dass man das einfach mal probiert haben muss. Du kannst bei den meisten Händlern problemlos mal eine Runde drehen.

Bei uns geht es ja auch im Flachland immer rauf und runter. Diese E-Bikes sind bei uns extrem verbreitet. Es hat fast mehr, als normale Velo.

Ich wünsche Dir viel Spass bei einer Probefahrt.

Es grüsst Dich

Tellensohn

 

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Tellensohn  17.03.2017, 19:08
@UnbekannterEsel

Bei 25 km/h unterbricht die Unterstützung. Es gibt natürlich stärkere Versionen mit mehr Unterstützung. Diese müssen aber zugelassen werden, weil sie als eine Art "Mofa-Kleinmotorrad" gelten.

Ein Radsportler wird aber zweifellos schneller sein, als ein ungeübter Radfahrer mit 250 Watt Unterstützung.

Bei uns haben solche E-Bikes das Velofahren wieder interessanter gemacht. Eine Entwicklung, die man, angesichts der verstopften Strassen, nicht ungern sieht.

Tellensohn

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Reise888  18.03.2017, 12:24
@TheQ86

Das kommt auf die gewählte Unterstützungsstufe an. Du kannst völlig entspannt den Berg hochfahren oder selbst powern und den Motor mit nutzen, Und das in 5 verschiedenen Motor-Stufen. Und Du kannst den Motor während der Fahrt auch ausschalten oder in den Stufen hin und her springen.. Du fährst also je nach Bedarf den Berg hoch. Von sehr anstrengend in 5 Stufen bis völlig entspannt. Es mach einfach Spaß !

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DieEbikeExperte  05.04.2021, 19:12

Das ist leider falsch. Das erzählen die großen Händler alle falsch. Der Faktor des 2,5 fachen oder 4 fachen der Trittstärke ist ein Märchen, denn: Wenn du auf voller Fahrstufe bist interessiert das Bike nicht wie starkt du trittst sondern einzig und alleine, dass du trittst. Du kannst mit 3 Watt treten und das Bike wird dir trotzdem je nach Fahrstufe die dementsprechende Leistung liefern.

Es gibt heck und front motoren PAS Pedal Assist System Sensoren die messen ausschließlich die Drehzahl der Pedalen und es gibt bei mittel motoren einen Drehmoment Sensor, der misst allerdings nur OB ein Drehmoment auf der Pedale wirkt und nicht wie viel (:

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Deine Trittstärke ist abhängig davon wie fest du selbst rein trittst.

Und die stärke des Motorantriebes ist ausschließlich abhängig von der Fahrstufe, also welche Stufe du z.B. stufe 3 von 5 ausgewählt hast.

Das Pedelec braucht von dir nur das Signal, dass du in die Pedale trittst, und das mit Ca mindestens 20- 30 umdrehungen die minute. Wie stark du rein trittst hat endgegen der allgemeinen Meinung KEINE Auswirkung auf die gelieferte Leistung des motors.

Für dich als Fahrer ist es als würdest du ganz normal fahren und in die Pedalen treten und zusätzlich zieht oder schiebt dich noch jemand gemäßigt dabei.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

schwierig wird es bei leeren Akkus mit an den Tretkurbeln angebrachtem Motor. Der Akku war leer & mit dem Zahnriemen war es ziemlich schwer, dann noch zu treten. (Riese & Müller Charger)

Das andere Modell, das ich habe, hat einen Hinterradantrieb, dort kann man ohne noch einfacher fahren. (Stromer Schweiz)

Leider passen Nabenschaltung & Hinterradantrieb noch nicht zusammen.

In der Anleitung steht dann bei mir je nach Unterstützungsstufe dann eine % Zahl. Bis zu 300% in der höchsten Stufe 4 oder Turbo.

Einige Pfeile von > bis >>> zeigen dann die Motorunterstützung von wenig (oder aus) bis hin zu 100% Motorunterstützung

Das Fahrrad fährt sich wie Bergab mit Rückenwind ,treten muß man aber trotzdem .Bei Steigungen geht die Kraft etwas in die Knie,aber das sollte eigentlich klar sein

Es ist wie Fahrradfahren,nur viel besser. Sensoren in der Kurbel ermitteln,welche Kraft Du anforderst,und ermöglichen eine Unterstützung durch den Motor.Zusätzlich kannst Du jederzeit die Motorunterstützung in mehreren Stufen vorgeben bzw. verändern. Von gar keine Unterstützung in 5 Stufen bis sehr hohe Unterstützung. Du kannst Dich also je nach Bedarf auch selbst auspowern.Ich kann mit meinem Hinterradantrieb in 30 Gängen ganz normal Fahrrad fahren,auch ohne Motor ! Der Vorteil ist auch,daß man früher 40-60 km gefahren ist ,und heute mit E-Bike 100-140 km. Man sieht einfach mehr.Und es ist ein Riesenspaß,die Berge hochzufahren ! Es bin süchtig nach der Karre ! Das Auto lasse ich regelmäßig stehen.Für steile Berge ist aber ein Mittelmotor besser !


DieEbikeExperte  05.04.2021, 19:17

tut mir leid das ist falsch. Die Sensoren messen NUR OB getreten wird und nicht wie starkt. Wie viel der Motor liefert ist ausschließlich davon abhängig in welcher Fahrstufe du fährst (:

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