Warum gibt es an Unis so wahnsinnig viele Israel Hasser?

Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen

Find ich nicht richtig von denen 58%
Find ich richtig von denen 42%

19 Antworten

Von Experte ACBRE bestätigt

Nur weil man für Palästina demonstriert, ist man nicht gleich ein Israel-Hasser. Universitäten sind jedoch Orte für Bildung, nicht für blinde Agitation. Indem diese Studenten Ihr "Klassenzimmer" für politische Schauplätze missbrauchen, untergraben Sie den eigentlichen Zweck dieser Institutionen: kritisches Denken und objektive Analyse. Und hier sollten diese staatlichen Institutionen auch eine klare und deutliche Stimme äussern. Universitäten sind zum lernen hier und Universitäten haben logischerweise auch Kontakt zu anderen Universitäten aus anderen Ländern. Hier von einer Universität fordern, den Kontakt zu einer anderen einzustellen, weil man mit den Handlungen des Landes dieser Uni nicht einverstanden ist, halte ich für nicht akzeptabel. Zudem bin ich der Meinung, dass staatliche Institutionen nicht für einseitigen politischen Aktivismus missbraucht werden sollten.

Moin,

das ist ein großer Konflikt, der aufgrund der 70 Jährigen Geschichte sehr polarisiert.

Beide Parteien nehmen sich nichts an gegenseitigen Verbrechen! Die einen ermorden, vergewaltigen und entführen Zivilisten und die anderen bombadieren Städte die manche Länder zu eigenen Städten zählen. Sie wollen die Machthaber auslöschen anstatt sie zu verhaften und vor Gericht zu bringen und dann gibt es noch Nebentöne, z.B. das Hilfstransporte angegriffen und zerstört werden!

Grüße

Woher ich das weiß:Recherche
Find ich nicht richtig von denen

Viele sind es nicht. Nur durch die Medien bekommen paar Hundert Anhänger der Palästinenser so ein Gewicht.

Es ist klar, dass die Muslime unter den Studenten dabei sein. Die dürfen keine Sympathien oder Verständnis für Israel zeigen. Dann linke Studenten, welche trationell eine Distanz zum jüdischen Staat haben. Das geht zurück auf die Befreiungsbewegungen Mittel- und Südamerikas. Kuba hat damals neben anderen Gruppen auch die Palästinenser mit Geld und Waffen versogt. Ein Teil auch ausgebildet.

Find ich nicht richtig von denen

Allerdings ist das nur ein kleiner Teil aller studierenden, und nicht viele mehr als in der Gesamtbevölkerung, nur kann man in einer Unigemeinschaft sowas viel leichter organisieren als sonst wo.

Nachtrag: Ich habe mir die Proteste nicht genauer angeschaut, Politik Kritik ist natürlich ok, hass gegen Menschen hingegen keinesfalls.

Willst Du etwa behaupten, dass die ganzen Israelis, die seit 1/23 gegen Netanjahu demonstrierten auch Antisemiten wären.

Jetzt sage ich das mal so: Dumme gibt es leider überall, egal ob rechts oder links, Israelis oder Palästinenser.

Als es mal wirklich eine Chance auf Frieden im Israel-Palästina-Konflikt gegeben hätte, erschoss ein durchgeknallter Ultraorthodoxer (Jigal Amir) den amtierenden Ministerpräsident Jitzchak Rabin. Sein Nachfolger Shimon Peres war leider schwach und bei den Neuwahlen kam leider LIKUD mit Netanjahu ans Ruder.

Später gab es ein Friedensangebot von Scheich Ahmad Yasin, der kurz nach diesem Angebot ermordet wurde. Zu der Zeit war Ariel Scharon MP, als er noch bei LIKUD war.

FAZIT: Immer, wenn LIKUD am Ruder ist, läuft es ganz schlecht.

Es wäre mal wieder an der Zeit, dass Parteien wie AWODA früher MAPAI (Merav Michaeli), JESCH ATID (Jair Lapid) und eventuell HaMaḥaneh haMamlachtī (Benny Gantz) die Regierung stellen würde.