Ist es in den USA einfacher Auto zu fahren?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

USA ist einfacher zu fahren 73%
Deutschland ist einfacher zu fahren 27%

7 Antworten

USA ist einfacher zu fahren

Vom "Machen des Führerscheins" schon, dann da muss man nicht einmal eine Fahrschule besuchen, sondern nur eine Prüfung ablegen. Man darf sogar ohne Führerschein fahren, wenn man als Beifahrer eine Person mit FS bei sich hat.

Vom Fahren selbst ist es anders. Man merkt sehr schnell, dass viele Amis die einfachsten Regeln nicht können und die Unfallquote ist daher um einiges höher.

USA ist einfacher zu fahren

Schon aufgrund der viel niedrigeren Geschwindigkeiten.

Und einfacheren Verkehrsregeln:

Es gibt kein rechts vor links, da sind immer Schilder oder Ampeln.

Außerorts gibts kein Rechtsfahrgebot, man kann überholen wie man will.

Richtig ist aber auch, dass aufgrund der schlechteren Ausbildung mehr Unfälle passieren.

Während man in D eine richtig schwere Ausbildung machen und dann eine schwere Prüfung schaffen muss, wird in den USA mehr oder weniger erklärt, wo die Bedienelemente sind.

Wenn man es dann schafft, mit dem Prüfer einmal unbeschadet um den Block zu fahren, hat man den Führerschein ^^

Da dürfen dann halt auch Leute fahren, die in D niemals den Führerschein schaffen würden.

MichaelSAL74  05.05.2024, 08:55

Jetzt wissen wir endlich wo die ganzen *piep* hierzulande ihren Führerschein her haben: USA ne launige Prüfung auf einem abgesperrten Platz abgelegt und dann hierzulande umschreiben lassen

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Raven751  05.05.2024, 10:10
@MichaelSAL74

Naja so einfach ist es nicht. Das was ich geschrieben hab, ist nicht in allen US- Bundesstaaten so.

Das wissen die Behörden aber auch und verlangen zumindest eine Prüfung, wenn das dortige Niveau zu weit vom deutschen entfernt ist.

Richtig ist aber auch, dass die erstmal ein halbes Jahr lang in D fahren dürfen.

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MichaelSAL74  06.05.2024, 08:04
@Raven751

Siehst mal und in dem halben Jahr können sie mit ihrer Unwissenheit genug Schaden anrichten… und wenn ich mir hier mal das Gehabe mancher Führerschein-Neulinge anschau, da würd ich am liebsten reinschlagen „Ich habe seit zwei Stunden den Lappen und ich bin ein sehr guter Fahrer“ *hüstl schnaub

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Deutschland ist einfacher zu fahren

Es ist in den USA leichter einen Führerschein zu bekommen, da keine größere resp. umfangreiche praktische wie theoretische Prüfung abgelegt werden muss wie es in Deutschland sowie in anderen europäischen Ländern der Fall wäre. Das tatsächliche Fahren ist trotz der breiteren Straßen jedoch schwieriger und Amerikaner ohnehin nicht zu den sichersten Autofahrern gehören. Selbst wenn man selber ein geübter Fahrer ist, gibt es weitaus mehr Chaoten auf deren Straßen.

In Deutschland und Europa gibt es auch genügend Fahrzeugführer die sich verhalten, als wenn sie ihren Führerschein auf der Kirmes beim Dosenwerfen gewonnen haben. Trotzdem würde ich das Fahren in Deutschland und Europa als leichter ansehen. Klar, das Lernen und bestehen der Führerscheinprüfung sind erst einmal ein Hindernis bzw. mag für manche schwerer sein. Aber genau diese Prüfung durch Pflichtstunden in der Fahrschule samt anschließender Prüfung dazu beiträgt, dass man ein Auto nicht nur allgemein bedienen sondern auch sicher von A nach B bewegen kann.

Auf dem Land mag das ja sein, dass Autofahren leichter ist, weil nicht so viel los ist. Aber um die Großstädte herum, auf 6-8-spurigen Highways zu fahren und da noch im dichtesten Verkehr den Überblick zu behalten, fand ich ziemlich schwierig. Da ist es selbst im Ruhrpott auf der A40 ruhiger und übersichtlicher.

Gut die Sache mit den breiteren Straßen relativiert sich weil die Amis auch fettere Karren haben, aber abgesehen davon ja, es wird in der Regel nicht so pedantisch auf Kleinigkeiten geachtet wie in Deutschland, es ist auch weitaus günstiger den Führerschein da zu machen als hier, leider haben sie kaum Kreisverkehre, sollten sie aber haben das würde da so einige Kreuzungen entschärfen, aber naja die Amis wissen es ja immer besser.