Mit einer Lewisformel werden Moleküle dargestellt. Natriumchlorid ist jedoch ein Salz und kommt als solches in einem Kristallgitter vor, d.h. eine (mit praktischen Mitteln) nicht-abzählbare Menge von räumlich nebeneinander angeordneten Ionen. Stattdessen kann man einen Ausschnitt des Gitters angeben (Bild-Quelle):

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Dieses Produkt ist laut Hersteller nicht zur Einnahme geeignet. Desweiteren ist da definitiv kein kolloidales Lithium enthalten. Dieses hätte a) schon lange mit dem Wasser reagiert und b) läge dann nicht mehr als Kolloid vor. Wenn damit irgendein Lithiumsalz gemeint ist, dann steht das jedenfalls nicht in der Produktbeschreibung. Und ein Produkt von dem man nicht weiß was enthalten ist, sollte man erst recht nicht einnehmen. Wenn Sie mich fragen, ist das Quacksalberei.

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Rechenregeln (Brüche, Potenzen, Exponentialfunktionen, Logarithmen, Trigonometrie, Ableitungen, Integrale usw.) sollte man im Schlaf beherrschen. Dafür reicht ein ganz normales Schulbuch oder man besorgt sich alte Abituraufgaben und rechnet diese durch. Viele Universitäten bieten außerdem Brückenkurse an, die in der Zeit vor dem Semesterbeginn stattfinden.

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In dem System treten 8 π-Elektronen auf. Zudem besitzt das System 8 Molekülorbitale. Da pro Orbital 2 Elektronen zulässig sind, sind nur die untersten 4 Molekülorbitale mit Elektronen besetzt. Bei einer Anregung aus dem Grundzustand kommt es zu einem Elektronenübergang vom HOMO (Highest Occupied Molecular Orbital = höchstes besetztes Molekülorbital) in das LUMO (Lowest Unoccupied Molecular Orbital), d.h. von n = 4 nach n = 5. Der Energiebetrag dieses elektronischen Übergangs ist indirekt durch die Wellenlänge gegeben - die Länge des Systems ist gesucht.

Die Formel für die Energieeigenwerte E_n lautet

mit h (dem Plankschen Wirkungsquantum), m_e (der Elektronenmasse), L (der Länge des Systems) und n (der entsprechenden Quantenzahl). Die Energiedifferenz für einen Übergang von 'n' nach 'n + 1' berechnet sich dann wie folgt

Die Differenz soll nachfolgend mit ΔE abgekürzt werden. Da nun eine Länge gesucht ist, ist obige Gleichung umzustellen.

Nun kann man Werte einsetzen und die Länge L ermitteln.



Hier bin ich auf 1149 pm gekommen. Also ca. 1150 pm.

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Die Änderung etablierter Einheiten wäre ein unverhältnismäßig großer Aufwand, stehen sie doch schon geschrieben in Handbüchern, Programmen und Normen usw. oder sind Piloten oder dem Bodenpersonal bekannt.

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200 ml Lösung enthalten 10 g Wirkstoff (10.000 mg). Die Lösung enthält also 50 mg Wirkstoff pro ml (10.000 mg / 200 ml). Welches Volumen x der 50 mg/ml Lösung weist nun 70 mg Wirkstoff auf?

50 mg/ml • x = 70 mg

Nach x umstellen:

x = 70 mg / 50 mg/ml = 1,4 ml

Es werden 1,4 ml der Lösung benötigt.

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Hier einmal die Trivialnamen. Brauchen Sie die IUPAC-Namen, aber kommen Sie nicht darauf, können Sie diese Bezeichnungen als Ansätze zur Recherche verwenden:

1. 3-Oxopentansäure

2. L-Threonin

3. Phenylaceton

4. Zimtaldehyd

5. 6-Ethyl-3-methyloct-5-en-1-ol (ähnelt strukturell dem Citronellol. Damit wird es vermutlich ebenfalls in der Natur als Aroma vorkommen und einen Trivialnamen aufweisen, der ist mir aber nicht geläufig).

6. Neral (Bestandteil von Citral)

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Angenommen Stoff A reagiert zu B und B vermag zurück zu A zu reagieren.

A ⇌ B

Bei einer solchen reversiblen Reaktion spricht man von einem Gleichgewichtszustand, wenn die Geschwindigkeit der Hinreaktion (A zu B) genauso groß ist, wie die Geschwindigkeit der Rückreaktion (B zu A). Effektiv ändern sich dann die Konzentrationen von A und B nicht mehr. Wichtig hierbei ist, dass die Geschwindigkeiten gleich sind, nicht aber notwendigerweise die Konzentrationen. So kann z. B. ein Gleichgewichtszustand vorliegen, bei dem die Konzentration von A sehr viel kleiner als die Konzentration von B ist.

aber was heißt es wenn es links oder rechts ist?

Wenn dann die Gleichgewichtskonzentration von B gegenüber der von A recht groß ist, so könnte man sagen "Das Gleichgewicht liegt auf der Seite von B" oder (wenn B in der Reaktionsgleichung auf der rechten Seite des Gleichgewichtspfeils notiert ist) "Das Gleichgewicht liegt auf der rechten Seite".

Heißt das, dass es zb wenn es links ist die edukte schneller reagieren?

Nein! Im erreichten Gleichgewichtszustand erfolgt die Hinreaktion der Edukte immer genauso schnell wie die Rückreaktion der Produkte. Mit der Aussage "Das Gleichgewicht liegt auf der linken Seite" würde man ausdrücken, dass im Gleichgewicht die Gleichgewichtskonzentration des Edukts gegenüber der Gleichgewichtskonzentration des Produkts erhöht ist.

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Sie könnten ein Atom gemäß des Bohrschen Atommodelle aus farbigen Styroporkugeln (Protonen, Neutronen und Elektronen), gebogenen Papierstreifen (Elektronenbahnen) und Draht (zur Stabilisierung) bauen.

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Klingt nach einem Angeber.

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Punkt ist, ich will Mathe an einer Elite Uni in Amerika studieren. Die anderen Fächer halten mich auf und sabotieren mich…

Nein, die anderen Fächer sind genauso wichtig. Schule dient nicht der Qualifikation für ein bestimmtes Fach, sondern der breiten Allgemeinbildung. Für den Besuch einer amerikanischen Eliteuniversität werden Sie profunde Englischkenntnisse vorweisen müssen und auch ein gewisses Maß an Allgemeinbildung. Grundlegende Kenntnisse in Geschichte, Kultur und Literatur usw. verlangt die Gesellschaft auch Naturwissenschaftlern ab. Ansonsten wird Sie keiner für voll nehmen.

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Quantenmechanik kommt z. B. im Chemiestudium recht früh dran, meistens parallel mit den Mathe-Einführungsveranstaltungen (Analysis und Lineare Algebra), bzw. unmittelbar danach. Dementsprechend gelingt der Einstieg auch mit verhältnismäßig einfachen Mathekenntnissen. Wie kompliziert es wird, hängt davon ab, wie kompliziert das System ist, welches man quantenmechanisch beschreiben möchte. Das ist wie in der Klassischen Mechanik, die Beschreibung eines Balls ist wesentlich einfacher, als die eines Flugzeugs.

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Es ist belanglos, dass die Ergebnisse korrekt sind, wenn aber dafür die Rechenwege fehlerhaft sind. Und solange allen Schülern die gleiche Zeit zur Verfügung stand ist, ist an einer Zeitspanne, die kürzer als üblich sein mag, nichts auszusetzen.

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