Nein, Milizen gibt es in Deutschland aus guten Gründen nicht (mehr).
Es gibt stattdessen die Reservisten.

Dazu zählt jeder, der irgendwann mal in der Bundeswehr gedient hat, sei es als FWDJ, Wehrpflichtiger oder SAZ.
Einige davon sind beordert, und können regelmäßig an Übungen teilnehmen
Das sind aber sonst ganz normale zivilisten mit einem zivilen Leben.

Andere gehören zur nationalen Reserve, und werden nur im Ernstfall wieder eingezogen. Die können sich aber auch beordern lassen, wenn sie wollen, und wenn der Bund sie noch will.
Alle Reservisten gehören dann wieder ganz regulär zur Bundeswehr.

Bürgermilizen o.ä. sind in Deutschland nicht erlaubt.

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Du solltest die Ausbildung in jedem Fall erst mal durchziehen.

Wenn Du Dich jetzt mit einer abgebrocher Ausbildung dort bewirbst, wird Dir das wahrscheinlich auf die Füße fallen.

Es würde Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit als fehlendes Durchhaltevermögen ausgelegt, und dann werden die sich zu recht fragen, wie du du erst die harte Ausbildung zum Feldjäger überstehen willst.

Außerdem ist je nach Schulabschluss eine vorherige abgeschlossene Ausbildung u.U. eine Mindestenstanforderung für eine Einstellung bei den FJ.

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Lol. Wie geil. Gibt es bei den Schluchties also auch solche Ammenmärchen ^^

Bei uns (Bundeswehr) hieß es damals immer, das man bei jeder Musterung den Finger in den Hintern gesteckt bekommt.

War natürlich auch quatsch.

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So, wie die Wehrpflicht mal war, wird sie sicher nicht mehr eingeführt werden können. Zumindest nicht innerhalb der nächsten 10-20 Jahren. Die Kosten dafür wären immens.

Die komplette Infrastruktur dafür ist ja nicht mehr vorhanden. Kreiswehrwehrersatzämter wurden komplett abgeschafft, die meisten Kasernen geschlossen und mittlerweile verkauft, und außerdem stellt sich dann wieder die Frage nach der Wehrgerechtigkeit.

Die war damals eine der Hauptgründe, warum die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Es gab so viele geburtsstarke Jahrgänge, das man die gar nicht mehr alle einziehen und unterbringen konnte.

Mittlerweile sind dazu noch Frauen auch in der kämpfenden Truppe erlaubt, was damals noch nicht der Fall war.

Eine Wiedereinsetzung der Wehrpflicht würde somit dazu führen, daß nun zusätzlich auch Frauen zum Wehr- oder Zivildienst herangezogen werden müssen. Das ist so nicht mehr machbar.

Das einzige, was ich mir kurzfristig realistisch vorstellen könnte, wäre ein Modell, bei dem zwar alle zur Musterung müssen, der tatsächliche Dienst aber eher freiwillig ist.

Oder alternativ das viel didkutierte Pflichtjahr, wo jede gemusterte Person sich aussuchen kann, ob sie nun zum Bund, zu eier HiOrg oder gemeinnützige Arbeit verrichten kann.

Letzteres dürfte jedoch für viel Unmut unter den heutigen Generationen sorgen, da denen das Pflichbewusstsein dafür fehlt. Die haben das ja nie kennengelernt.

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Gut

War eine sehr schöne Zeit, wenn man mal vom nervigen (aber notwendigen) Drill während der AGA absieht.

Ich war damals bei den Pionieren. Erst war ich Stabsdienstsoldat, wo ich aber wenig Lust drauf hatte, weil ich lieber zur Truppe wollte, später dann Übersetzgruppe. Das war dann eher mein Ding.

Ich bin jedenfalls froh, daß ich die Zeit erleben durfte, und ich denke, es war auch gut für die Charakterentwicklung.

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Nee, da musst Du jetzt durch.

Die einzige Möglichkeit wäre, das Du Scheiße baust und deswegen unehrenhaft entlassen wirst.

Würde ich aber definitiv nicht empfehlen, da Dir das auch im zivilen Berufsleben später auf die Füße fallen kann und vermutlich wird.

Also zieh es durch. Du kannst daran nur wachsen, und später dann stolz auf Dich sein, das Du nicht aufgegeben hast. Als ich noch bei der Bundeswehr war, hab ich sie oft mehr als verflucht. Sei es wegen dem Drill, wegen nerviger Vorgesetzte, oder weil dort oft das Chaos herrschte.

Jetzt, im Nachhinein, muss ich aber sagen, das es mit die schönste Zeit im Leben war, und eine sehr wertvolle Erfahrung fürs Leben.

Vielleicht findest Du ja noch etwas innerhalb der Bundeswehr, was Dich interessiert. Möglichkeiten gibt es da ja zuhauf.

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Naja, Rindflüge sind bei der Bundeswehr eher selten, und wenn, dann werden die sicher nicht jeden x-beliebigen Passagier im Cockpit von einem der modernsten Kampfflugzeuge mitnehmen. Da ist nicht alles für jedermanns Augen bestimmt.

Ausserdem muss man auch gesundheitlich geeignet sein, z.b. um die G-Kräfte aushalten zu können. Die Verantwortung für wilde Flugmanöver bei Otto-normal-Passagier wird kein Pilot gerne übernehmen.

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Tut sie doch.

Die Bundeswehr ist mit knapp 800-900 Soldaten im Hochwassereinsatz.

Darunter Sanis, Gebirgsjäger, Einheiten der naheliegenden Panzer- und Logistikbataillons und Luftrettung.

in Baar-Ebenhausen, wo der Damm gebrochen ist, hilft die Bundeswehr bei Logistik und Deichsicherung,

In Dillingen und Pfaffenhofen ist die Bundeswehr ebenfalls im Einsatz.

Also vllt erst mal informieren, bevor Du solch falsche Behauptungen verbreitest.

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Was für eine Zahnspange?

Eine, die die Zähne richten soll, oder eine, die gegen Zähneknirschen helfen soll?

Zähneknirschen sollte kein Problem sein, aber etwaige Zahnbehandlungen müssen normalerweise abgeschlossen sein, wenn Du Dich bewirbst. Ob das auch für Spangen gilt weiß ich leider nicht.

Aber Ich sag mal so: Wenn es ohnehin keine feste Spange ist, würde ich keine schlafenden Hunde wecken, und es gar nicht erst angeben (außer Du wirst bei Musterung danach gefragt).

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Als Soldat hat man einen Eid, bzw Gelöbnis auf die Verfassung und die demokratische Grundordnung abgelegt, nicht auf die Regierung.

Ein Putsch dürfte nicht zum demokratischen Prozess gehören.

Wenn die ursprüngliche Regierung also demokratisch gewählt wurde, und sich auch sonst Verfassungsgemäß verhalten hat, werden sie wohl eher die rechtmäßige Regierung unterstützen.

Sollte die (neue) Regierung hingegen die Verfassung aushebeln und quasi versuchen, einen neuen "Führer" einzusetzen, kann es gut passieren, daß die Bundeswehr dann dagegen geht.

Jeder Bürger hat das Recht dazu, also auch die Bundeswehr.

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Nein, da Du kein Reservist bist.

Könntest Dich allenfalls komplett neu bewerben mit Musterung und allem drum und dran.

Aber aufgrund des Rauswurfs dürften die Chancen überschaubar sein, und die werden bei Dir genau hinsehen. Du solltest also schon sehr lange clean sein, da bei der Bundeswehr auch bei Cannabis null Toleranz gilt.

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Jein.

Du bist erst mal kein Reservist, da Du ja rausgeworfen wurdest. Im Fall der Fälle kann es Dir aber gut passieren, daß Du dann für was anderes eingezogen wirst, wie jeder andere Bürger auch.

Außerdem werden im V-Fall die Karten neu gemischt. Wenn Du also noch wehrtüchtig bist, kann es passieren, daß Du trotzdem wieder eingezogen wirst, nur eben wieder sls Schulterglatze.

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Ja, kann man. Vllt nicht unbedingt als Soldat, aber dann wird es ebrn ein Ersatzdienst, wofür Du geeignet bist.

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Ja

Na den Sinn der Bundeswehr kennst Du schon, oder? ;-)

Du hast Dich ja freiwillig als Soldat verpflichtet, wenn auch nur für ein paar Monate. Damit bist Du auch automatisch Reservist,und kannst im Ernstfall eingezogen werden.

Dafür ist der FWD ja da ^^

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Wenn Du das privat ohne Genehmigung machst, wirst Du wahrscheinlich sofort ausgemustert, bzw entlassen. Das wäre eieino-go. Außerdem darfst Du als Soldat nur zu Bundeswehrärzten. Die werden Dir dann schon was erzählen. Privat nur im Notfall.

Wenn Du die die Hälfte Deiner Dienstzeit dienstuntaugluch bist, hat keiner was davon.

Also entweder davor oder danach.

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Du mL gar nicht, wenn Du nicht weißt, was Du tust. Flüssigmetall muß eigentlich auch nicht getauscht werden.

Mit Flüssigmetall ein Tropfen daneben, und die Playstation ist reif für den Wertstoffhof.

Warum eigentlich Flüssigmetall? Eine gute Wärmeleitpaste oder -pads sind für Anfänger wesentlich besser geeignet.

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Unwahrscheinlich, das er als Azubi eine solche Finanzierung durchbekäme. Dann kommen noch kfz-Steuer und Versicherung, Spritkosten und Reparaturen...

Höchstens mit einem Bürgen, und dieser muss dann sehr viel Vertrauen haben. Banken werden schnell abwinken. Man braucht schon einen richtigen, und sicheren Job für sowas.

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