Nie

Entweder merkt man es, oder es ist eh kein Problem.

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Ich würde niemals mit jemandem fernsehen, der hin und her zappt. Wenn, dann würde ich vorher mit jemandem verabreden, was geschaut wird. Und dann gucken wir das ungestört vom Anfang bis zum Ende.

Abgesehen davon, dass es mir eh viel zu blöd wäre, mich überhaupt mit jemandem zum Fernsehen zu verabreden. Da gibt es viel tollere Sachen, die man zusammen machen kann.

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Ich habe 2 Anthroposophen kennengelernt.

Bei der einen war ich, um eine Wohnung zu mieten. Da es morgens war, lud sie mich zum Frühstück ein. Ich bekam eine halbe Scheibe Toastbrot. Ihr ernstgemeinter Kommentar: "Ich bin sonst nicht so großzügig." Als ich dann in die Wohnung eingezogen war, hatte sie irgendwann Geburtstag und lud ihre 3 Mieter zur Nachfeier am Wochenende ein. Die Kuchenreste, die dafür vorgesehen waren, lagerten seit Anfang der Woche in der Speisekammer und durften nicht frisch, sondern eben nur gut abgelagert gegessen werden. Kurz bevor die Nachfeier beginnen sollte, schlich sie sich noch in mein Zimmer, weil sie dort eine Zitrone von mir mopsen wollte, um den Tee damit aufzubessern.

Bei der anderen Person war es so: Wir hatten ein gemeinsames Wegstück. Unsere Unterhaltungen dabei waren immer sehr anregend. Der Weg war immer so, dass wir an seinem Haus vorbei kamen. Und wenn unser Gespräch noch nicht zu Ende war, lud er mich ein, doch mit rein zu kommen. Dann brachte er es fertig, während wir noch redeten, schon mal mit dem Essen anzufangen. Auf die Idee, mir was anzubieten, kam er nicht.

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Mir geht das genauso.

Ich bin auch instinktiv in die Gegend meiner Vorfahren zurück.

Es ging mir dabei gar nicht um den realen Kontakt mit Familienmitgliedern.

Es hat mich dort einfach innerlich hingezogen.

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Streit überfordert Autisten schnell.

Aber man kann sich ja auch mit jemandem auseinandersetzen oder verschiedene Meinungen haben, ohne dass es zum Streit kommt.

Autisten fällt es leichter, wenn sie etwas Bedenkzeit haben. Und wenn sie was schreiben statt reden können.

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Die Mitschüler sind eben noch unreif.

Es gibt aber auch andere Gruppen außerhalb der Schule, wo die Leute einen so akzeptieren, wie man ist. Zum Beispiel gibt es Jugendgruppen in der Kirche, wo echt nette Leute drinsind.

Durch die Schulzeit muss man einfach durch. Wenn die erst mal 18 oder 20 sind, verhalten die sich auch anständiger.

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Ich würde einfach andere Kontaktmöglichkeiten nutzen:

  • Treff draußen
  • Treff bei ihm
  • telefonieren
  • skype oder telegram, wo du ihn sehen kannst
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"Meine Freundin hat mir heute erzählt, dass man katholisch nur einmal heiraten kann. Also dass eine katholische Ehe eigentlich unauflösbar ist."

Also respektiere den Glauben deiner Freundin!

Katholiken ist eine zweite Trauung nicht möglich, da man sein Versprechen ernst nimmt, dass man bis zum Tod mit dem anderen zusammen sein will.

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  • die hatten damals ganz schön viele Geschwister
  • immer mal wieder Totgeburten oder Tod im Kindsbett
  • oft gleiche Vornamen von Großvater/ Vater/ Sohn, so dass man echt genau hinschauen muss, wer gemeint ist
  • viele lutherischer Pfarrer auf beiden Familienseiten
  • auch früher gab es schon Leute, die fast 100 wurden
  • manche Eheleute haben sich schon als Kind gekannt, sind im selben Ort geboren
  • viele sind nie aus ihrem eigenen Dorf rausgekommen (gleicher Geburts-, Trau-, Sterbeort)
  • Frauen oft ohne Berufsausbildung
  • voreheliche Kinder (wo die Eltern dann während der Schwangerschaft noch schnell geheiratet haben, oder wo die Kinder später beim Erbe benachteiligt waren)
  • es gab früher Vornamen, die man heute so gar nicht mehr hört, z.B. Hansine, Josephine, Adolphine
  • die haben früher auch noch nicht alle mit Anfang 20 geheiratet, sondern z.T. erst Mitte 30
  • dass da nicht allzu viel Interesse da ist, die Erinnerung an Vorfahren wach zu halten, wenn man sogar aufwändig nach Urgroßeltern-Daten suchen muss, die ja eigentlich bei den eigenen Eltern und Großeltern gut bekannt sein sollten
  • dass auf beiden Familienseiten viele ähnliche Berufe üblich waren (Gesundheitsberufe, Handwerksberufe, Theologen, Pädagogen, ...) und dass ich von all den verschiedenen Berufen was in mir selber habe
  • ... und ich würde gern noch wissen, wo meine Familie bei all den Ereignissen war, die wir im Geschichtsunterricht behandelt haben
  • ... und wie es kam, dass meine Vorfahren alle nach der Reformation evangelisch wurden (ob sich das einfach durch ihren Wohnort ergab oder ob da persönliche Entscheidungen eine Rolle spielten)
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Gut

Passt!

Gedichte müssen sich nicht reimen. Reime waren früher mal.

Ich habe auch immer ohne Reime gedichtet, ist viel authentischer.

Bist du wütend, weil du dich von anderen nicht wahrgenommen und nicht verstanden und nicht akzeptiert fühlst?

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Religion hilft immer, dass es einem auch gesundheitlich wieder besser geht. Passt schon, dann zur Kirche und mit zur Prozession zu gehen.

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Ja, das ist manchmal so, dass die Melodien und Rhythmen so richtig toll sind. Aber wenn man sich dann den Text anschaut, ist der voll unchristlich.

Christen ist so was nicht verboten. Aber irgendwann kommt man selber drauf, dass es eigentlich voll blöd ist, sich so was anzuhören.

Eine andere Möglichkeit wäre noch, sich die Texte einfach umzudichten. Dann kann man das Lied singen, aber hat einen für sich passenden Text.

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Die Sünde liegt im WILLEN.

Es ist nur dann eine Sünde, wenn man WEIß, dass man etwas tun oder lassen soll,

und wenn man es dann doch FREIWILLIG tut oder lässt.

Tiere haben kein solches Wissen, sondern handeln nach ihren Instinkten und Trieben.

Tiere haben auch keine moralische Entscheidungsfreiheit.

Daher können nur Menschen und Engel sündigen.

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