Bester Kindergartenfreund wirft Spielsachen von Sohn weg?

Mein sechsjähriger Sohn spielt draussen mit Kindergartenfreund, den er sehr mag (Basket, Fussball, Verstecken). Er hat von zu Hause Lego-Minifiguren (Superhelden) mitgenommen. Nach dem Spiel entdeckt er, dass 4 Lego-Minifiguren fehlen.

Wir suchen, finden aber nichts. Ich frage den Kindergartenfreund und er meint, ein anderes Kind hat sie in's Gebüsch geworfen. Er zeigt genau wo. Tatsächlich finde ich zwei der vier verlorenen Minifiguren wieder. Ich finde es etwas merkwürdig, dass der Freund, den Hinweis erst gibt, nachdem man ihn explizit danach fragt. Ich hätte erwartet, dass er den Vorfall erzählt, sobald er weiss, dass wir danach suchen. Ausserdem waren wir alleine. Ich habe niemand anders gesehen. Ich hake daher nochmals nach: Wer hat die Figuren in's Gebüsch geworfen? Nach etwas nachfragen, meint er der Nachbarsjunge.

In der Sekunde war mir klar, dass dies gelogen war. Die Kinder kennen den Nachbarsjunge sehr gut. Es wäre definitiv aufgefallen, wäre dieser vorbeigelaufen. Damit war auch klar: Der Kindergartenfreund hat die Minifiguren meines Sohns weggeworfen und lügt.

Ich sagte ihm, dass ich nicht denke, dass es der Nachbarsjunge war. Achselzucken. Man sieht, wenn Kinder in dem Alter lügen.

Meinem Sohn habe ich von der Erkenntnis (noch) nichts gesagt. Um ihn zu schützen. Er sagt immer, es ist sein bester Freund im Kindergarten. Er war sehr enttäuscht über den Verlust der Figuren. Ich musste ihm vor dem schlafen aufschreiben, welche Minifiguren fehlen.

Wie würdet ihr handeln? Meinem Sohn die Wahrheit sagen? Mit den Eltern des Kindes reden?

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Ich würde: Mich um die Grundsituation (welche Spielsachen dürfen das Zuhause verlassen) kümmern.

Sammelfiguren die einem wichtig sind, allgemein Spielzeug das einem wichtig ist, bleibt zuhause.

Musste eines von meinen Kindern (damals im Kindergartenalter) auch ähnlich lernen (da wurde ein Lego-Skelett mit in den Kindergarten genommen - und später fehlten Arme und oder Beine davon).

In dem Alter handeln Kinder auch manchmal einfach "ohne Grund". Die Impulskontrolle ist da noch nicht bei jedem sonderlich ausgereift.

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Fühle ich absolut nicht.

Es ist völlig normal das Körperfunktionen stattfinden (wo wie schon Aero schrieb, Ausscheidungsprozesse und Gasproduktion sind auch völlig natürliche Vorgänge - die jeder hat). Und mit der Periode ists vergleichbar, das hat nahezu jede Frau.... ab irgendwann in der Pubertät bis mindestens in die 50er hinein. Es ist ganz natürlich.

Für die allermeisten Menschen ists ein normaler Fakt. Auch Männer sehen das als einen ganz normalen Fakt - und üblicherweise ist es Männern schnurz. Sie denken nicht darüber nach ob irgendeine Frau (Mitarbeiterin, Angestellte, Passantin, Kundin, die Frau die zufällig nebendran im Bus sitzt) grade oder allgemein ihre Periode haben könnte.

Meist sind nur die wirklich engen Bezugspersonen involviert in das Thema (beispielsweise der eigene Partner).

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Das wär ein Tshirt das ich, als Mutter, tragen würde (das mit dem Sensenmann und dem Spruch dazu). Der Print mit dem Wolf und der Zigarre wär dagegen für mich zu tacky

Ich schätze mal das ich anders denke als deine Mutter, bzw. eine andere Grundeinstellung dazu habe.

Für dich ist die Symbolik dieser Tshirtaufdrucke lustig - für deine Mutter jedoch nicht. Für sie ists möglicherweise ein Trigger, etwas über das man nicht nachdenken möchte (den Tod) und etwas das eine Sucht verherrlicht (das mit der Zigarre/ Zigarette). Möglicherweise hat deine Mutter Sorge das du dadurch Ärger bekommen könntest in der Schule, oder das dies auf sie als Mutter zurückfallen könnte negativ ("schlechte Mutter....").

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Ich werde demnächst im Baumarkt einen Türstopper holen, bzw. so einen Türkeil da die Tür von einem unserer Jugendzimmer keinen Schlüssel hat.

Aber: Das habe ich als Elternteil so entschieden. Daher ist das auch in Ordnung.

Solange Eltern jedoch keinen Sinn darin sehen, oder die Sorge (das etwas passieren könnte und der Teenager nicht schnell genug gerettet werden kann) größer ist als alles andere, würden sie auch keinen Türkeil erlauben.

By the way: Wegen des Türkeils...... Man könnte auch miteinander vereinbaren das dieser niemals über Nacht verwendet wird (eben weil man bei Gefahrensituationen keine kostbaren Sekunden verschwenden kann) - aber wenn kleine Geschwister/ kleine Besucherkinder herumgeistern und dich stören wollen während du eigentlich lernen musst.

Daher wär ein simpler Türstopper (die findet man nahezu überall in hübsch bis hässlich, klein und praktisch oder groß/dick und unpraktisch). Durch den wird der Weg ins Zimmer nicht total blockiert - aber durch den vorrübergehenden Widerstand wird deutlich vermittelt "Hey, langsam".

Hmm, am effektivsten wär da einer dieser ganz normalen Türstopper mit Gummibereich am Boden (bekomt man im Baumarkt). Wir haben einen für die Haustür. Etwas größer als Handtellergröße, schwer, mit Gummibereich (durch den das Verschieben auf glattem Boden ein Widerstand entsteht).

Mit Tesafilm (eben ein leicht zu entfernendes Klebeband das die Türoberfläche nicht beschädigt) einen Zettel aussen an der Tür anbringen. "Bitte anklopfen".

Ich würd aber auch mit den Eltern genau darüber sprechen was du vorhast (das mit dem Türstopper.... falls du das machen möchtest, Vorteile und Nachteile eines Türkeiles mit den Eltern besprechen, mitteilen das du einen Erinnerungszettel gern an deine Tür hängen möchtest, ihnen mitteilen das dir etwas mehr Privatsphäre mittlerweile wirklich wichtig geworden ist).

Mein Vater hat damals gefühlt Jahre gebraucht um sich halbwegs daran zu gewöhnen. Meist wars dann eher ein "knock .... Tür geht auf".

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Man muss folgendes bedenken:

Im Raum ist eine Kamera anwesend, plus fremder Person. Eventuell auch noch mehr fremde Leute. Das irritiert selbst die Erwachsenen - die doch eigentlich grade eine ganz natürliche Familiensituation darstellen sollen mit ihrer Familie.

Entsprechend "kann" es dann auch mal zu sinnfrei wirkenden Fragen kommen.

Allerdings weiß man als Aussenstehender ja nicht ob die Frage nach möglichen Träumen wirklich so "sinnfrei" ist. Möglicherweise ist die Frage nach den Träumen der vergangenen Nacht (oder des letzten Mittagsschlafes) ein Ritual zwischen der Mutter und diesem Kind.

Vielleicht gibts für die Frage nach dem möglichen Traum noch einen ganz anderen Hintergrund (Verarbeitung von Stress/ Trauma durch Träume).

Das Kind antwortete darauf mit "Gaar nichts". Okay, kommt vor. Die anschließende Reaktion der Mutter wirkt nun wirklich "sinnfrei": "Wieso nicht?".

Aber: Auch hier wieder, vielleicht ist das ein ritualisiertes Frage-Antwort-Spiel zwischen Mutter und Kind. Durch das das Kind lernt mit Worten umzugehen, nachzudenken, Antworten zu finden.

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Durch "ich will keine Untersuchung, weil ich Angst habe das evtl etwas dabei herauskommt was ich nicht mag" ist dir auch nicht geholfen.

Das ist wie mit "Hab ich Krebs, hab ich keinen Krebs? Die letzte Untersuchung zeigte das irgendwas nicht in Ordnung ist. Aber ich will keinen Krebs haben, darum mach ich die spezielle Untersuchung nicht. Und solange die nicht gemacht wurde hab ich wenigstens die Illusion das alles in Ordnung ist".

Deine Eltern sind für die gesundheitliche Sorge von dir verantwortlich. Bedeutet: Sind deine Zähne schief, können sie dafür sorgen das du ne Zahnspange bekommst um deinen Zähnen zu helfen. Sind deine Augen schlecht, können sie dafür sorgen das du ne Brille oder so bekommst - um dir zu helfen. Und das gleiche gilt für die Ohren.

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Als Schwiegersohn/ Schwiegertochter bekomme ich nicht den Erbteil den der eigentliche Sohn/ die eigentliche Tochter bekommen hätte.

Je nach Testament läuft es etwas anders soweit mir bewusst ist.

Bei uns würde das Erbteil (das eigentlich die - mittlerweile verstorbene - Tochter bekommen hätte) an deren Kinder gehen.

Aber nix speziell an die Schwiegersöhne/ Schwiegertöchter.

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Bei den Mormonen (zumindest nach "aussen" hin, hinter der Haustür kanns schon ganz anders aussehen). Und sicher auch bei den fundamentalistischen Mormonen. Nur wird dort jeweils kein "andersgläubiger Aussenseiter" akzeptiert. Schließlich möchte man vermeiden das durch reinkommende "andere Ideen" deren Blase platzt

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Nein

Ich habe meine Eltern nie um Erziehungsratschläge gebeten.

Ratschläge zur Erziehung/ Freizeitgestaltung/ Umgang mit schulischen Dingen/ Verhalten des Nachwuchses/ Ratschläge zur Ernährung... etc - kamen da von ganz alleine.

Manches davon war deutlich sinnfrei zum entsprechenden Zeitpunkt, manches wirkte so als würde man uns Eltern etwas nicht zutrauen (als müssten sie uns managen). Manches war überholt/ nicht mehr zeitgemäß, manches erschien absolut unnötig da wir Eltern das bereits selbst wussten.

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In dem Fall weiß man dann wenigstens "Okay, das mit mit dieser Person nix."

Ich kann zwar verstehen das man bestimmte Grundelemente versucht zu vermeiden (beispielsweise "man möchte mit Person X keinen näheren Kontakt aufbauen nachdem man erfuhr das Person X gerne mal einen trinken geht..... Weil man mit einem Elternteil aufwuchs das Alkoholiker war").

Aber dies dann dieser Person X auf die Nase binden a la "Du hast zuviel Ähnlichkeiten (Verhalten, Optik, Gewohnheit, Trigger)" ist da schon etwas schräg. Vor allem wenn man grade mal in der ersten Kennlernphase ist. Da könnte auch ein reines "XY ist für mich ein Trigger aufgrund früherer schlechter Erfahrungen, deshalb möchte ich keinen weiteren Kontakt bzw. unseren Kontakt nicht weiter intensivieren" ausreichen.

Und das dümmste was man bei einem Date machen kann ist, den Datepartner mit nem Ex oder so offen zu vergleichen (den Fehler hab ich damals bei einem ersten (und letzten) Date gemacht - und schäme mich auch nach über 20 Jahren noch dafür)

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Wie kommt es das eine Wildfremde sich derart in euer Leben eimischt.

Sie wollte die Katze abgeben - und hat extremst übereilt reagiert indem sie die Katze dir direkt aufgedrückt hat (ihr war es also offenbar total egal wohin die Katze kommt).

Gleichzeitig möchte sie euch mitteilen wie ihr die Katze zu füttern habt und was ihr in eurem Zuhause machen dürft und was nicht?

Ich würde jeden weiteren Kontakt mit dieser Frau abbrechen. Der Verkauf des Tieres isit abgeschlossen. Fertig.

Zu dem Rauchen: Jepp, es ist nicht gut für die Katze. Der Raum um den es geht hat doch sicher Standardgröße..... also soundsoviel Quadratmeter. Er hat wahrscheinlich nicht die Größe eines Fußballfeldes. Also wird der Zigarettenqualm mit Sicherheit auch die Katze erreichen. Zumal sich Rückstände auf allen Oberflächen absetzen mit der Zeit - und Katzen haben mit diesen Oberflächen auch teils Körperkontakt. Gesund ist es für die Katze sicher nicht.

Aber wie gesagt, die Verkäuferin hat null Mitspracherecht. Der Verkauf ist abgeschlossen. Während der Phase der Auswahl des Käufers hätte sie das eine oder andere sagen können (und selbst dann wär es nicht in ihrem Entscheidungsbereich gewesen etwas zu bestimmen) - sie hätte da dann entscheiden können "Nö, dorthin gebe ich die Katze nicht. Sie wollte die Katze aber direkt loswerden und hat sich auf den Verkauf eingelassen ohne vorab zu schauen.

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Warte, es kam also zufällig irgendein Kind vorbei während du dich draußen aufgehalten hast?

Das passiert doch ständig. Niemand denkt dann direkt "Oh, ich bin hier grade mit Person X weil wir uns zufällig über den Weg liefen.... jetzt kam da ein Kind vorbei..... Person X hat sicherlich Dreck am Stecken".

Jeder Mensch ist im Leben ab und an angespannt. Weil man plötzlich auf Klo muss, oder weil einem ein Termin einfiel der ansteht, oder weil man merkt wie sich ein Krampf im Bein aufbaut, oder..... tausend andere Gründe. Aus reiner Anspannung eines Gesprächspartners zieht man keine derartigen Rückschlüsse..... nur weil zufällig ein Kind den Weg passiert.

Es würde auch keiner denken das du etwas gegen Leute mit Handicap hast, nur weil du "vielleicht" kurzzeitig etwas angspannt wirkst während ein Rollstuhlfahrer irgendwo vorbei kommt. Oder das du eine Phobie gegen Krankenhäuser hast, nur weil du angespannt wirkst während grade ein Krankenwagen mit Sirene vorbeifährt.

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Lio wird in seinem Leben häufig damit konfrontiert das die Leute dann denken sein Name würde "Leo" geschrieben werden (weil sich das "Lio" anhört wie die englische Aussprache von "Leo"). Er wird also in einer Tour erklären "Lio, mit i". Nebenbei wird er seinen Namen ab und an verteidigen wollen, da Lio den gleichen Bedeutungshintergrund hat wie Leo oder Leon.

Es gibt also im Nachbarort jemanden, der die gleiche Namenskombination hätte wenn ihr euer Kind Leo nennt? Es ist der Nachbarort. Wer weiß denn wohin dieser andere Mensch mal zieht? Oder wohin ihr im Laufe des Lebens noch ziehen werdet? Und vielleicht zieht euer Sohn auch mal irgendwann für seine Ausbildung oder für einen Arbeitsplatz weg. Dann entzerrt es sich automatisch.

Selbst wenn die beiden in die gleiche Schule kämen, dann würd es höchstens mal hier und da zu Irritationen kommen a la "Oh, sind das Geschwister?". So wie manche Schüler mit Allerweltsnamen wie Schulz, Meier, Müller, Schneider es mitunter erleben.

Ich würd nur über eine andere Vornamenswahl nachdenken, wenn es ein Kind mit dem gleichen Namen bereits in der Verwandtschaft gibt

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So wie es ist....

das bei euch viel los war und dadurch den Termin verschwitzt hast. Das kommt recht häufig vor, wird nicht gern gesehen - soll halt nur nicht "häufiger" und auch nicht "ab und an" passieren.

Mein Ratschlag: Künftig einen Zettel mit den nächsten anstehenden Arztterminen (egal ob jetzt die ganzen U oder später sonstige) deutlich und groß (nötigenfalls auch Signalfarben einsetzen) auf einen Zettel schreiben und diesen so hinhängen das man ihn absolut nicht übersehen kann (Kühlschrank, Spiegel im Flur, Pinnwand, wo auch immer. Das hat bei uns immer am Besten funktioniert.

Oh und natürlich: Im Smartphone eine entsprechende Erinnerung für jenes Datum einrichten.

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Möglichkeit 3: Reißt euch beide zusammen - der Hund hat Vorrang vor irgendwelchen persönlichen "Ich will aber nicht, mach du"-Spielchen. Oder soll der Hund alleine Gassi gehen?

Ne Katze kann wenigstens ihr Katzenklo nutzen. Der Hund dagegen nicht - zumal er Auslauf braucht.... und dazu braucht er einen Menschen als Begleitung.

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Natürlich wird auch in anderen Ländern Weihnachten gefeiert, und nicht jeder der das feiert (und auf den reinen "Familie hat eine nette Zeit zusammen, isst lecker und tauscht Geschenke aus" beschränkt) hat einen christlichen background.

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Nein, nicht "okay".

Je älter beide Beteiligte sind, um so weniger fallen 4 Jahre Altersunterschied ins Gewicht.

Aber mit 11 bzw. 12 ist das Mädel ja nicht mal offiziell Teenager

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Ich würd sagen....da wo auch Fensterbauer, Bäcker, Köche, Schreiner, Chemikanten und Lehrer eine potentielle Partnerin finden können.

Im Privatleben, wenn sie ausgehen/ sich mit Freunden treffen/ von Bekannten zu Partys eingeladen werden/ etc pp.

Meinen Mann hab ich durch ne gemeinsame Bekannte kennengelernt.

Eines meiner Geschwister hat den ersten Ehepartner beim Ausgehen kennengelernt, den zweiten Ehepartner auch irgendwo im Privatleben. Meine Eltern waren im gleichen Bekanntenkreis damals. Meine Schwiegereltern lernten sich an ihrem Arbeitsplatz kennen. Die Schwester eines Bekannten lernte ihren Mann durch ein Onlinegame kennen. ....

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