Der Begriff Tugend hat etwas mit der dauerhaften Verkörperung einer Eigenschaft zu tun, zum Beispiel Gelassenheit oder Sanftmut und auch Häuslichkeit. Das hat etwas mit Eudaemonismus ( Aristoteles) zu tun. Moral bezieht sich eher auf einzelne Handlungen und Verhaltensweisen. Werte sind der Nutzen ohne irgendeinen Schaden anzurichten.
Nein, denn das wäre undankbar gegenüber den Kräften des menschlichen Geistes.
Die Entstehung einer Wahrheit ist immer objektiv, also Ursachen abhängig. Die Darstellung davon in Wort oder Schrift durch den Menschen, ist subjektiv.
Der Mensch kann einerseits die Wirklichkeit , das Seiende, und andererseits die Vorstellung, das Nicht - Seiende, was mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat, zum Ausdruck bringen. Nur der Mensch kann also selbst der Illusion Leben einhauchen.
Die Aufgabe einer jeden einzelnen Existenz ist auch immer der Beginn das dann davon die daraus resultierenden Nachwelten wirksam werden. Es gilt das Prinzip,, Fortsetzung folgt " . Bis es zur Heranbildung von Kopien von allen möglichen Existenzen kommt. Mit einer Ausnahme, betrifft das Universum. Nietzsches Behauptung: Werden - Vergehen - Wiederkehr trifft also zu. Was die Unendlichkeit der Zeit beweist.
Der Verdienst um die Produktion von Tätigkeiten gilt den jeweiligen Ursachen. Der Verdienst der entsprechenden Präsentationen dem Menschen. Das ist gewissermaßen eine Arbeitsteilung. Wofür wir geeignet sind, hängt von den Interessen und Fähigkeiten ab.
Akzeptieren kann man prinzipiell den Determinismus, das heißt dass Alles was geschieht vorbestimmt ist. Das führt dazu, dass wir nichts mehr persönlich auffassen können. Das versperrt den Weg in Richtung Wut, Zorn, Hass und Frust. Kein Gedanke an Rache kann sich Platz verschaffen. Das gewährt Moral. Es sei denn es werden Grundbedürfnisse in Mitleidenschaft gezogen. Wenn es hart auf hart kommt, so Fichte, ist es vorbei mit jeder Moral.
Was bei der Darstellung des Kausalitätsprinzips fehlt, ist die notwendige Präsentation einer jeden einzelnen Wirkung durch ein Subjekt. Ansonsten würde dieses ganze Konzept einer Symbiose nicht funktionieren. Wir sind also diejenigen welche, die bestimmten Varianten des Seienden, der Wirkungen, zum Da - Sein verhelfen. Ohne dem könnten viele Ursachen und Wirkungen nicht existieren. Darin liegt die allgemeine Bedeutung der Existenz von Menschen.
Nichts ist unser, sagt Arthur Schopenhauer. Das ist ein Seitenhieb auf alle Besitzansprüche. In Wirklichkeit sind alle Dinge Leihgaben der Natur mit gesellschaftlichen Nutzungsrechten. Erich Fromm schrieb dazu,das es Sprachen gibt, wo der Begriff Habe nicht vorhanden ist. Denn Alles muss zurückgegeben werden (Epikur) . Sei es ein Werkzeug oder das eigene Leben in die Kreisläufe anorganischer Materie.
Mit der Aufgabe einer bestimmten Existenz endet die Gegenwart. Und mit der Vermischung zweier Überreste von aufgegebenen Existenzen beginnt die Zukunft.
Die Wirklichkeit ist, das wir die Fehler ausbaden müssen, welche uns die zuständigen Ursachen eingebrockt haben. Es heißt also in der Regel zu haften. Denn aus Gründen des Determinismus lassen sich Schuld und Verantwortung nicht zuordnen. Und wo die Grundlage einer Entstehung fehlt, besteht Gegenstandslosigkeit. Begriffe ohne Inhalt hätte Kant gesagt.
Wenn wir eine vornehmlich positive oder negative Einstufung, wovon auch immer, vornehmen, dann lieber unter Vorbehalt. Denn auch das Alles ist durch andere Ursachen von der Entstehung her vorbestimmt. So sollte man auch denken im Interesse der Empathie.
Bitte übersieh hierbei nicht, das es die Ursachen sind, die eine vornehmlich gute Handlung entstehen lassen, welche dann von einem Subjekt präsentiert werden muss. Welche Folgen sich daraus auch immer ergeben. So lautet die Darstellung in der Form des Holismus.
Dialektik bedeutet die Kunst der Gesprächsführung. Das hat mit Materialismus nichts zu tun. Dort ist versucht worden Zusammenhänge herzustellen, welche nicht existieren.Mit Grüßen von der Ontologie.
Damit sich keine Stolpersteine in den Weg stellen. Das sollte eigentlich für Wohlbefinden sorgen.
Das Kunstverständnis ist objektiv, also eine Frage des Übersinnes für Ästhetik. Transzendenz nannte es Kant. Die Präsentation davon ist subjektiv. So lautet der Zusammenhang.
Den Hebel, wenn möglich, bei den jeweiligen Ursachen ansetzen.
Bei der Verwendung von den Begriffen Schuld und Verantwortung wird immer die relevante Bedeutung der jeweiligen Wirkungsursachen, wovon auch immer, unterschlagen. Der Drang Schwierigkeiten und Schäden zu vermeiden und die Angst vor Strafe entsprechen der Realität, welche Dinge sind, die vorhanden sein sollten.
Es liegt immer an den jeweiligen Ursachen, ob jemandem Glück oder Unglück beschert wird.
Krankhaft ist nicht der Konsum, sondern der verschwenderische Massenkonsum. Krank ist die Verkörperung von Egozentrik, weil es die Anerkennung des Determinismus verhindert und somit die Eitelkeit oder die Depression zur Folge haben kann. Krank ist die Egomanie, weil es laut Nietzsche in die Ruhmsucht führt und dem Prestige dient. Krank ist nicht das Gebaren von Firmen Gewinne zu erzielen, sondern die Gewinnmaximierung. Dazu kommt dann noch die Prunksucht.