Selbstbewusstsein wird oft mit Selbstsicherheit verwechselt. Oftmals erlebt man den Auftritt selbstsicherer Personen, die sich gerade deshalb ihrer selbst sicher sind, weil sie sich nicht ihrer selbst bewusst sind. Wären sie es, wären sie sich auch ihrer Schwächen bewusst. Dann wären sie sich nicht mehr sicher.

Dazu zwei Adnoten:

Der Sichere irrt. Aus der Aussagepsychologie ist bekannt, dass unter den objektiv falschen Angaben mehr als 50 % von Aussagenden stammen, die auf Nachfrage betonten, sie seien sich sicher.

Ist im Englischen jemand schüchtern, befangen, gehemmt, so ist er self-conscious = „selbst-bewusst“. Denn wo man sich seiner bewusst ist, beginnt der Blick nach innen. Die Fassade der Selbst-Sicherheit bröckelt.

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Gangster - Mitglied einer Gang. Gang = Verbrechergruppe

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Unsere Tochter (die überall auf 1 steht) entschied sich gegen Physik, weil unter den Mitschülern nach ihren Worten „zu viele vom Typ Horst Schlämmer“ seien.

Als ich bei dieser Diskussion am Küchentisch sagte: „Du kennst die Figur Horst Schlämmer noch?“, meinte sie, sie habe „ein Beispiel für die Elterngeneration gewählt. Wisst Ihr, was ein Incel ist? Und davon gleich ein halbes Dutzend, das Bier säuft und mir auf den Arsch schaut.“

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Sehr gut

Der wurde im UK bei Lotus herstellt und dort als Vauxhall und auf dem Kontinent als Opel verkauft von 2001 bis 2005. In verschwindend geringer Stückzahl. Der ging einfach nicht über die Ladentheke.

Ich habe 2004 in Karlsruhe einen einzigen gesehen, ebenfalls gelb, und zwar bei einem Reifenservice. Die Scheinwerfer wirkten preiswert - um es mal so auszudrücken.

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  • Heiße Milch trinken und/oder einen Apfel essen.
  • Mit der App „Sleep Aid Fan“ versuchen, Schlaf zu finden.
  • Oder Du spielst im Bett sehr leise Musik ab, so leise, dass Du Dich darauf konzentrieren musst, sie zu hören. Geeignet sind da die Brandenburgischen Konzerte von Bach - gehen auch recht lang.*}

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*} Die Goldberg-Variationen, ebenfalls von Bach, hat er zwar für einen Schlaflosen komponiert. Aber nicht, damit er einschläft, sondern, damit er was Angenehmes hört, wenn er schon nicht schläft.

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Ich bin kein heikler Esser und probiere auch Sachen von fremden Kulturen gerne aus, ich würde auch, wenn ich mit Beduinen durch die Wüste Algeriens ritte, leckere Grill-Gerichte aus Hammelhoden in der Oase essen —— aber Kefir ist eins der wenigen Dinge, die ich für mich widerlich schmecken, nämlich wie verdorbener Joghurt.

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Ich hatte 1968 mit 8 Jahren den Traum, Arzt zu werden.Und zwar ein berühmter Chirurg. Ich hatte die narzisstische Vorstellung, als Koryphäe unheilbare Fälle doch noch zu heilen, und in meiner Freizeit würde ich in einer Wildlederjacke in einem Mercedes-Kabriolett herumfahren mit meiner Frau Doris mit langen schwarzen Haaren und viel Kajal. Diese Doris war eine Mischung aus meiner gleichaltrigen Mitschülerin, mit der ich heimlich damals Zigaretten gepafft hatte, und der Schlagersängerin Alexandra („Mein Freund der Baum“ usw.). Wir fuhren zum Golfspielen, und an einer Straßenkreuzung hörte ich bei offenem Verdeck Passanten sagen: „Das ist der berühmte Professor Grisold, der als Krebs-Arzt Hunderten das Leben gerettet hat. Merkwürdig nur, dass seine Frau Raucherin ist.“

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Ich bin mal von einem Strichjungen angesprochen worden im Stuttgarter Hauptbahnhof auf dem Weg von den Gleisen zum Taxistand mit „Na, wie sieht’s aus?“ Ich sagte: „Düster für Dich, denn ich bin nicht gay“. Da sagte er, als Alternative könne mir auch Drogen beschaffen, ich solle ihm sagen, in welches Hotel. Gegen Vorschuss von 100 Euro.

Ich antwortete, indem ich zur Decke auf eine imaginäre Kamera zeigte: „Kennen Sie die Sendung verstehen Sie Spaß?“

Da zog er ab.

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Wenn Du 14 bist, dürft Ihr Sex haben. Aber nur mit Deinem Einvernehmen. Belästigt, gestalkt usw. hat er Dich (noch) nicht. Es ist somit kein Fall für die Polizei. Sag ihm einfach: „Ich hab kein Interesse am Kenennlernen. Sehen Sie da vorne den Mann mit der roten Badekappe? Das ist mein Vater. Der wird es Ihnen bestätigen.“

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Das kommt zwei, drei Mal im Jahr vor. Früher habe ich sie auf freiem Feld laufen lassen, jedoch unseren getigerten Kater Benno mitgenommen, der beim Freilassen der Ratte sein Jagdtalent üben konnte. Denn man sollte es sportiv sehen. Da der Benno aber nicht gern Auto fährt und der schwarze Notker von dem Motto „Brot und Spiele“ nur das Brot schätzt, gehe ich so vor: Wir haben 100 m weiter in der Straße einen Nobel-Italiener. Dort sieht man nachts immer R. in den Rabatten. Da lasse ich die gefangenen Tiere laufen, dann sind sie unter sich. Der Notker geht zu Fuß mit und schaut zu.

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