1. Den Beweis, dass Gott existiert, siehst du überall: Das Universum und seine ständige Veränderung in einem Zustand zum anderen. Genau so wie jedes Gebäude einen Erbauer benötigt, jede Schrift einen Schreiber, so benötigt das Universum, die Gesamtheit aller Geschöpfe, jemandem, der sie erschafft und verändert.
2. Ja, es gibt viele Religionen auf der Welt - Ist halt so. Da kann man nichts daran ändern. Aber man kann, genau wie in das, was du Wissenschaft nennst, das Ausschlussverfahren anwenden: Die Religionen, die an keinen Schöpfer glauben, kann man direkt als falsch bezeichnen, siehe oben. Dann auch die, die meinen, es gäbe mehr als einen Schöpfer, wie bspw. bei den Alten Griechen: Da würden sich Eigenschaften Gottes, wie die Allmacht, schon von alleine ausschließen, da nun dann jeder Götze einen "Aufgabenbereich" zuordnet, in dem die anderen Götzen nichts zu sagen hätten. Du siehst, es fallen schon viele Religionen weg. Jetzt sieht man sieht man sich die an, die sagen, sie wären monotheistisch: Viele dieser Religionen schreiben Gott menschähnliche Eigenschaften und Aussehen zu, sowie Ort Richtung und Beschaffenheit. Da stellt sich erstmal die Frage: Kann jemand, der uns schwachen Geschöpfen ähnelt, und sei es nur in einer Sache, wirklich unser Schöpfer sein? Denn: Wäre er ein Körper, bräuchte er selbst jemanden, der ihm diesen Körper gab und ihn mit den Eigenschaften, die er hat, ausstattete: Höhe, Länge, Breite, Farbe, Temperatur, Bewegung, Stillstand,...
Wäre er an einem Ort, wäre er nicht allmächtig, da er den Ort, an dem er existiert, braucht und ist somit nicht Gott.
Man sieht: Die einzige Religion, die am Gottes Einzigkeit und Umvergleichbarkeit glaubt, ist der Islam, da alle anderen Religionen Ihm Ähnlichkeiten mit den Geschöpfen zuschreiben.
4. Ja, es häufig kulturell bedingt. Aber man kann konvertieren: So kenne ich bspw. viele deutsche Muslime. Religionen =/= Kultur/ Nationalität.
5. Die Gelehrten des Islam haben Ungerechtigkeit auf zwei Arten definiert: Jemand benutzt das Eigentum eines anderen, ohne Erlaubnis und Akzeptanz.
Wir sind Gottes Eigentum. Das gesamte Universum ist Gottes Eigentum. Er kann machen, was immer Er will und ist dabei niemals ungerecht. Gott macht mit SEINEM Eigentum was immer Er will.
Die zweite Definition lautet: Einem gerechtem Machthaber nicht zu gehorchen. Gott ist einzig und der Allmächtige. Er hat keinen Vorgesetzten.
6. Da Gott alles erschaffen hat, lassen sich auch diese "besonderen Sachen" als Geschöpfe Gottes bezeichnen.
7. Ja, man weiß, wie die Sachen funktionieren. Ändert aber nichts daran, daß Gott sowohl sie als auch ihre Ursachen erschaffen hat.
Hoffe konnte weiterhelfen
Viele Grüße,
Dumby