"Hedwig Klepek, geborenen Cygon, seiner Ehefrau"

Das Wort oben, vor Religion, heißt wahrscheinlich: "katholischer"

Die beiden Striche über dem Buchstaben "y" sollen verdeutlichen, daß er hier wie ein "ü" ausgesprochen werden soll. In anderen Zusammenhängen kann man ein "y" auch wie ein "i" aussprechen, zum Beispiel in dem Namen "Kaspersky".

...zur Antwort

Es heißt, wenn man Tomaten im Gewächshaus hat, soll man sie während der Blüte ein bißchen schütteln.(Weil keine Insekten rein kommen und kein Wind weht).
Aber ich glaube , daß es auch ohne so etwas geht.
Pollen ist leicht wie Staub, er schwebt in der Luft, und er verhält sich auch wie Staub.
Und genau so landet er auch, wie Staub, auf den passenden Blüten (Und bei Allergikern in den Atemwegen).
Wenn man nur die Zimmertür auf und zu macht, hat man genug Luftbewegung, daß das für die Befruchtung ausreicht.

...zur Antwort

Wenn du eine ganze Gurke in Alufolie einwickelst, bleibt sie wahrscheinlich genau so lang frisch.

...zur Antwort

Ich habe mir - einst - während einer Sommersonnwende eine Nacht im Wald erlaubt.
Das war während meiner Wander-Lebensphase.

Unmerklich bin offensichtlich den Schlafplätzen von Rehen zu nahe gekommen.
Möglicherweise haben die da ihre Alarmrehe oder ihre Alphaböcke:

Deren Alarmrufe haben sich original wie Hundegebell angehört!
Alarmierte Rehe bellen!

Wenn man nachts nun nichts sieht und hört aggressives Hundegebell - da kann einem schon mal die Muffe gehen.

Ich habe standepede kehrt gemacht und bin um den halben Berg herum davongelaufen!

...zur Antwort

Sekundentod - mehr Unerwartung geht nicht - ist der beste Tod, der einem passieren kann.
Kein Siechtum, kein Todeskampf, keine Pflegelast für Angehörige, kein Schmerzenskampf, keine Todespanik.

Zwei meiner Familienmitglieder sind so gestorben:
Zu Abend gegessen, schlafen gelegt - und nicht mehr aufgewacht.
Oder: Mitten in der Arbeitsroutine umgefallen - Aus!

Ich freue mich schon direkt darauf, vielleicht eines Tages so sterben zu dürfen.

(Es sei denn, es kommt ein Krieg. Da stirbt man auch oft relativ unerwartet. Aber weniger komfortabel).

Der Tod ist nicht schlimm. Man hat sich der Last des Leibes entledigt.
Schlimm, entsetzlich ist der Vorgang des Sterbens.

...zur Antwort
Nein

Nachtisch bedeutet, man hat ein Menu verzehrt, das durch einen Nachtisch abgeschlossen wird.
Ein Eis kann auch ein Nachtisch sein.
Aber das Eis zusätzlich zu dem Nachtisch zu verzehren, zerstört den Sinn der vorangegangenen Mahlzeit. Das ist - grob gesagt - Kulturbolschewismus oder mindestens der Übergang vom Gourmet zum Gourmant.

Ein Eis taugt besser als separater Genuß, als Freizeitvergnügen, als Stimmungaufheller für zwischendurch.

...zur Antwort
Andere oder unbekannt

Ich habe eine mir leider unbekannte Sorte:

(Datum der Aufnahme: 29.04.2024)

Bild zum Beitrag

Ich durfte mir vom Feigenbaum einer Bekannten Stecklinge schneiden.
Leider wußte sie nicht, wie die Sorte heißt.

Standort: Nordbaden, Baden Württemberg (Bergstraße); das zweitmildeste Klima in Deutschland.

Die Stecklinge sind sehr austriebswillig und leicht heranzuziehen.
Sie tragen schon im dritten Jahr die ersten Früchte.
Die Früchte sind genußreif ca. ab August.
Außen violett, innen feigenrot, sehr schmackhaft.
Es gibt manchmal noch eine zweite Fruchtentwicklung, aber für eine zweite Fruchtreife ist die Vegetationsperiode nördlich der Alpen zu kurz.
Leichter Frost schadet nicht.
Was die Pflanze beeinträchtigen kann , sind Spätfröste, wenn der erste zarte Ausrieb schon da ist. Das kann abfrieren und wirft die Entwicklung der Pflanze zurück.

Ich habe Feigen an zwei Standorten: In einem Kälteloch und in mildem Mikroklima.
Die Pflanze im Kälteloch mickert. Ich habe sogar Bedenken, ob sie es schafft.

Die ausgewachsene Pflanze von meiner Bekannten hat viele Basistriebe, allgemein einen starken Durchtrieb und muß ab und zu auch stark zurückgeschnitten werden, damit man nicht zu viele kleine Früchte hat.

Die Sorten "Perretta" und "Morena", selbstbefruchtende Sorten für nördlich der Alpen geeignet, könnte man für die Bestimmung auch noch in Betracht ziehen.

...zur Antwort

Man kann diese Fragen unmöglich beantworten, ohne die konkreten Dialoge zu kennen.
Online-Bekanntschaften sollte man grundsätzlich kritisch überwachen.
Das ist für Nicht-Autisten genau so schwierig wie für Autisten.
Ich kann mir vorstellen, daß es für Spezialisten erkennbar ist, welche Kommunikation seriös ist und welche nicht.
Um das heraus zu finden, bräuchte man sämtliche Konversationen vieler Schwindler, um daraus abzulesen, wie sie eine Kontaktaufnahmen aufbauen.
Aber zu solchen Informationen hat man als einfacher Bürger keinen Zugang.

Ich bin auch Autist und hab es mir es bisher verkniffen, online zu daten.
Aber ich bin ja inzwischen auch alt und habe diese Sozialisation sowieso nicht gehabt.

...zur Antwort

Überlaß´den jetzt erst mal einfach sich selber.
Es ist nur der neue zarte Austrieb, der erfroren ist, nicht das ganze Gehölz.
Es sind mit Sicherheit noch Reserven für einen Neuaustrieb vorhanden.

Der zweite Austrieb wird dann halt im Laufe des Jahres nicht mehr so voluminös, wie der erste geworden wäre.
Aber die Zeit reicht für die Austriebe noch aus, um vor dem Winter zu verholzen.

...zur Antwort

Diese Gittersteine haben den Sinn, den Boden zu befestigen, ohne ihn zu versiegeln.
Da geht man nicht mit einem Unkrautbekämpfer ran, sondern mit einem Rasenmäher.

...zur Antwort

Auf den vorhandenen Rasen, ohne Angst, Erde drauf schütten, einebnen und neuen Rasen aussäen.
Dann wird alles gut.

...zur Antwort

Überdüngung kann solche Blattschäden verursachen.
Einen Teil des Düngers kann man vielleicht wieder herausspülen, indem man jeden Topf tränkt, und das Wasser so lange ablaufen läßt, bis im Unterteller nichts mehr stehen bleibt.

...zur Antwort

Biedermeier ist die Zeit nach den napolenischen Kriegen. Also die Jahre unmittelbar nach 1815.
Napoleon, der Unruhegeist in Europa, war besiegt.
Die Bevölkerung war von diesen vielen Kriegsereignissen, Einquartierungsbelastungen, Fremdbestimmungen, Plünderungen, Verluste von Familienangehörigen und dergleichen sehr erschöpft. Die alten Feudalverhältnisse wurden weitgehend wieder hergestellt..
Man brauchte sein Ruhe und wollte seine Ruhe haben. Die Menschen machten es sich entsprechend zuhause gemütlich. Dadurch entwickelte sich auch dieser typische Bekleidungs- und Einrichtungsstil: nicht prahlerisch, verspielt, hübsch anzusehen, Gemütlichkeit, Gemütlichkeit.

Der Vormärz waren die Jahre vor der (niedergschlagenen) Märzrevolution, nachdem die Gedanken der französischen Revolution nun auch in den deutschen Burschenschaften Fuß gefaßt hatten und gegen das alte feudale System gerichtet waren.

Heinrich Heines Wirken (ein glühender Napoleonverehrer, weil Heine Jude war, und Napoleon hatte den Juden in Deutschland erstmals die Bürgerrechte gegeben) lag als antipreußischer Dichter und kritisch gegenüber den Deutschen eingestellt, zeitlich ungefähr dazwischen.

...zur Antwort

Massiv zurückschneiden.
Mindestens 3/4.

Schön aussehen tut das nicht.
Aber es geht um das nackte Überleben.

Die Wurzeln, die die Pflanze mit Wasser und Minerealien versorgten, gingen weit über den Pflanzenumfang hinaus. Das muß man beim Ausgraben zwangsläufig abschneiden.

Durch das Ausgraben habt ihr das alte "Pflanzenhaus" niedergerissen.
Nun muß die Pflanze ein neues Haus bauen.

...zur Antwort

Ich besitze Feigenbäume.

Deswegen weiß ich, daß Feigenholz ein weiches Holz ist.
Ein Holz, was wenig Belastung aushalten kann.
Ein also "wenig nützes" Holz.

Priap (Priapos, Priapus) war der in der griechischen Mythologie der verstoßene Sohn der Aphrodite. (Die nichts weiter als einen Schemel in ihm erkannte, also einen Fußabtreter oder Ähnliches).
Dennoch entwickelte sich Priap zum Schutzpatron für Vieh, Bienen, Fische und Früchte, - also zu einem Gott der Fruchtbarkeit.

Mit "Zimmermann " ist wohl der Schöpfer, oder, um in der griechischen Mythologie zu bleiben, der Göttervater Zeus gemeint.

Galilei war derjenige, der mit Hilfe der damaligen Erfindung Fernrohr erkannte, daß die Erde nicht das Zentrum der Welt sein kann.
(Also nicht Schemel, sondern Gott).
Galilei mußte allerdings diese Erkenntnisse gegenüber der dominanten Kirche abschwören, um sein Leben zu retten.
Er verbrachte den Rest seines Lebens in Hausarrest.

...zur Antwort

Sommerflieder ist eine schön blühende. spät blühende Bienenweide.
Als Zierpflanze eine gute Wahl.
Aber als Sichtschutz taugt er eher nicht.
Sommerflieder hat nicht die dichte Verzweigung wie typische Heckenpflanzen.
Der Habitus der Pflanze läßt einen Heckenschnitt nicht zu.

Außerdem ist Sommerflieder sommergrün.
Im Winter und Frühling hat man keinen Sichtschutz.

...zur Antwort

Wir hatten früher eigene eierlegende Hühner und ab und zu wurde eins für den Sonntagsbraten geschlachtet.
Aber die Federn landeten alle auf dem Misthaufen.
Verwerten kann man, soviel ich weiß, eh nur die Daunen (für Kissen), aber das macht mengenmäßig wohl nur Sinn in Schlachthäusern.

...zur Antwort