Muss man sich im Vorkurs Mathematik an der RWTH aktiv beteiligen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

so ein Vorkurs ist als Angebot zu verstehen, und die Aufforderung sich aktiv zu beteiligen ist nur eine Ermutigung. Es gibt da keine Noten und man kann auch nicht "durchfallen".

Die Leute wissen aus Erfahrung, dass manche (oder viele) Vorkursteilnehmer durch den Wechsel von Schule auf Hochschule verunsichert sind, und es gibt auch Introvertierte, die sich in Gruppen unwohl fühlen, also genau das, was du schreibst.

Es ist für einen selbst halt vorteilhaft, wenn man Fragen stellt, weil sie beantwortet werden. Deshalb wäre es schade, wenn man das Angebot nicht nutzt. Die aktive Beteiligung ist keine Pflicht.

Gruß

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die schreiben das dazu, damit sie die Illusion von Gruppenarbeit erschaffen, aber im Grunde ist das Studium in der Regel auf "erwachsen-gerechtes" Lernen ausgelegt.

Das bedeutet die Freiheit, dass oft keine Anwesenheit verlangt wird oder man eigentlich kaum (kann bei einigen Professoren natürlich vorkommen) aus dem Nichts aufgerufen wird, aber hat auch den Nachteil, das keiner sich darum kümmert, wenn du hinterher hinkst.

Du stehst in der eigenen Verantwortung den Stoff zu lernen bzw. aktiv um Hilfe zu bitten / diese dir zu suchen.

Ich kenne das Studium an der RWTH nicht, aber ich glaube nicht, dass die da einen großartigen Sonderweg gehen.

Nein.

Mein Sohn war auch dort und fand den nicht so ergiebig.

Es reicht, wenn du gut zuhörst.