Hat der 2 Weltkrieg das Klima geschädigt oder die Temperaturen generell verändert?
Spreche nur in der Zeit vom 2 Weltkrieg
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
5 Antworten
Durch die Kriegshandlungen und erhöhte Industrieproduktion kam es
zeitweisezu mehr Luftverschmutzung und Rußemissionen, was zu lokalen Temperaturabsenkungen führen konnte.
- Der Einsatz von Chemikalien und Treibstoffen hatte ebenfalls einen gewissen Einfluss auf die Atmosphäre, war aber nicht von langer Dauer.
- Die langfristigen Klimaveränderungen, die wir heute beobachten, haben andere Ursachen wie den Anstieg von Treibhausgasen seit der Industrialisierung.
- Der Krieg hatte also keine signifikanten oder nachhaltigen Auswirkungen auf das globale Klima. Die Temperaturentwicklung wurde dadurch nicht grundlegend verändert. Die heutigen Klimaveränderungen haben andere, vor allem menschengemachte Ursachen.
- Obwohl die Temperatur im 20. Jahrhundert insgesamt anstieg, lassen sich drei Phasen deutlich unterscheiden: Zu Beginn wie auch zum Ende des Jahrhunderts erwärmte sich die Erde, doch von etwa 1940 bis 1975 kam es zu einer leichten Abkühlung.
- Fakt ist: Die Erwärmungspause zwischen 1945 und 1975
Der Co2 Ausstoss beim 2. Weltkrieg muss in jedemfall Abartig hoch gewesen sein. Daher hatte es natürlich - auch wenn nur minimal - Auswirkungen auf den Klimawandel.
Der Klimawandel ist in jedemfall unaufhaltbar. Wir Menschen haben ihn nur durch den Co2-Ausstoß beschleunigt.
Die Frage war vielleicht gar nicht so ernst gemeint und interessant gedacht wie sie tatsächlich ist.
Der Krieg hat zu einem großen Verbrauch von Energie geführt, weil Dinge zerstört wurden, die wiederaufgebaut werden mussten (Häuser, Straßen, Inventar, Fahrzeuge, Militärtechnik, Schiffe), weil Mensch und Material in großer Zahl über den Erdball bewegt werden mussten, weil für den Krieg neues Equipment gebaut und Unmengen Munition gefertigt werden mussten. Ich denke, dass allein die Folgen der Flächenbombardements den Krieg zu einer CO2-Schleuder gemacht haben.
Natürlich hat so ein Krieg auch CO2-sparende Effekte. Tote Menschen verbrauchen kein CO2. Während die Kriegswirtschaft hochgefahren war, war die Produktion anderer Güter (meinetwegen Spielzeug, Handtaschen, Nagelackentferner, PKWs) ebenso reduziert wie der Tourismus. Städte waren verdunkelt und sparten Energie. Auf viel Konsum wurde verzichtet. Vermutlich wurden auch weniger Nutztiere gehalten, stattdessen mehr Gemüse und Co. angebaut.
Klar ist aber auch, dass die Menscheit in den 40ern noch keine mit späteren Jahrzehnten vergleichbaren CO2-Emissionen hatte. Deshalb mag der Einfluss aus heutiger Sicht eher bescheiden gewesen sein.
das war das geringste Problem.
Unfug.
Es hatte zwar viel geraucht, aber es kam harte Wintern danach als Hitze laut meine Eltern und Großeltern.