Deutsche Zeichner und japanische Leserichtung?
Moin! Ich zeichne schon ziemlich lange Manga und bin inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem ich einfach mal eine in ca. 200 Seiten abgeschlossene Geschichte an einen Verlag schicken will. Vielleicht klappt es ja...^^
Mein Problem ist: Ich zeichne ausschließlich in japanischer Leserichtung. Ich weiß, Manga definieren sich nicht ausschließlich durch die Leserichtung (Asterix gilt in Japan ja auch als Manga). Aber ich hab vor Jahren aus Spaß damit angefangen und nun werde ich es auch beim besten Willen nicht mehr los. Glaubt ihr es ist problematisch, wenn ich als deutsche Zeichnerin bei einem deutschen Verlag wie Carlsen eine Story in japanischer Leserichtung einreiche?
5 Antworten
Carlsen publiziert doch auch Manga. Die kennen sich also auch schon damit aus. Einfach mal ausprobieren. Wenn es dem Verlag nicht gefällt kann man es ja notfalls ändern.
Es ist ja keine völlig neue Art sondern etwas was doch schon bekannter ist
Ändern wird hinterher schwierig bei 200 traditionell von Hand gezeichneter Seiten XD
Und meine Frage kam auf, als mir aufgefallen ist, dass Carlsen großteils nur Manga von japanischen Verlägen übernimmt. Carlsen-eigene Produktionen, also deutsche Manga sind meist in deutscher Leserichtung (jedenfalls die die ich kenne^^). Deshalb war ich mir unsicher.
Nein! Es gibt viele die das in der japanischen richtig schreiben! Ich habe auch mangas die so sind !😊
Wenn es sich dabei um einen Manga handelt ist das sicher kein Problem. Bei einem Comic vielleicht ein bisschen merkwürdig, aber ich denke da sieht man darüber hinweg.
Viel Erfolg,!
Hallo Kibo,
Du hast kein Problem.
Wenn Du bereits 200 Seiten Material hast, dann ist das das Wichtigste.
Die Lektoren werden sich sicher auskennen und eine japanische Leserichtung vielleicht interessant finden.
V
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Nein? Solange diese auch Manga publizieren kennt man es ja auch nicht anders. Andere deutsche Mangaka zeichnen ebenfalls in japanischer Richtung.